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Verband Deutscher Altpfadfindergilden e.V. Gilde Drei Gleichen

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Unser Pfadfinderzentrum

VCP Stamm Drei Gleichen

Zitate

"Wir Erwachsenen, auch wir Politiker klagen so oft, dass Verständigung und Frieden nicht möglich ist. Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder zeigen uns, wie einfach es geht. Sie sind ein gutes Beispiel"
Horst Köhler

Dienstag, 07. Oktober 2014

Zeltburg Drei Gleichen im Neudietendorfer Pfadfinderzentrum:

Pfadfinderinnen und Pfadfinder schließen …

… dreijähriges Nachhaltigkeitsprojekt ab

Mit dem Aufbau einer riesigen Zeltburg wurde im Pfadfinderzentrum der Gemeinde Nesse-Apfelstädt das Projekt Zwischen Apfelstädt und Göpfertsgraben - Nachhaltigkeit im Tal der "Drei Gleichen" abgeschlossen. Die von der Aktion Mensch geförderte Maßnahme wurde vom Oktober 2011 bis September 2014 durchgeführt.

Unter dem rund 150 m² großen Zeltdach mit drei Türmen, der „Zeltburg Drei Gleichen“ präsentierten die Scouts Ende September die Ergebnisse, welche sich im Laufe der drei Jahre angesammelt hatten.
Die Kinder und Jugendlichen des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder Stamm Drei Gleichen führten vom 19. bis 21. September in der Konstruktion ihr Stammeswochenende durch. Für die Zubereitung nachhaltiger, ökologischer Speisen und Getränke konnten die zahlreichen Küchenmaterialien und Utensilien genutzt werden, welche im Rahmen des Projektes angeschafft werden konnten. Und zum Nachtisch gab es frisch gepflücktes Obst von den Bäumen, welche drei Jahre zuvor gepflanzt wurden. Thematisch wurden noch einmal alle Etappen des Nachhaltigkeitsprojektes ausgewertet, wobei der gemeinsame Bau des Blockbohlenhauses aus Holz das sichtbarste Ergebnis bleiben dürfte.
Langfristig erhalten – wenn auch nicht ganz so groß – bleibt dem Pfadfinderzentrum Drei Gleichen der errichtete Lehmbackofen. Diesen nutzten am Montag, dem 22 September die Jungen und Junggebliebenen Mitglieder des Verband Deutscher Altpfadfindergilden e.V. Gilde Drei Gleichen zu ihrem Gildenabend. Bei frisch gebackener Pizza aus Vollkornmehl wurden auch in dieser Runde am Lagerfeuer inmitten der Zeltburg die zurückliegenden Jahre ausgewertet.
Ein Ergebnis was sich sehen lassen kann! Nicht nur, weil die Kinder und Jugendlichen trotz dem Zeitalter von Facebook und Smartphone jetzt wissen, dass die Milch nicht aus dem Supermarkt kommt …

Samstag, 11. Oktober 2014

Stufen des Stammesgebäudes gehören künftig der Vergangenheit an!

Während das Gelände des Neudietendorfer Pfadfinderzentrums Drei Gleichen barrierefrei betreten werden kann, hindern zwei Stufen, das ebenerdige Hauptgebäude ohne fremde Hilfe zu erreichen. Ähnlich schwierig ist es auf dem Gelände zu den sanitären Einrichtungen oder dem Blockbohlenhaus zu gelangen, da diese nur über die vorhandene Rasenfläche erreichbar sind.

Mit Unterstützung der Aktion Mensch können die Barrieren nun abgebaut werden. Ganz im Sinne der Inklusion wird es damit allen Kindern und Jugendlichen möglich, die Angebote im Outdoorbereich uneingeschränkt und selbstständig zu nutzen.
Im Rahmen der Förderaktion „Barrierefreiheit“ stehen dem Pfadfinderzentrum € 5000,- zur Verfügung um „kleine bauliche Vorhaben zur Beseitigung von Barrieren“ zu finanzieren.
Die Aktion Mensch, welche als Aktion Sorgenkind gegründet wurde, feiert in diesem Jahr ihr 50jähriges Jubiläum. Neben Projekten im Bereich der Behindertenhilfe unterstützt der Verein unter anderem auch die Kinder- und Jugendarbeit. Inklusion stand für Aktion Mensch dabei schon im Mittelpunkt, als es den Begriff als solches noch nicht gab.

Montag, 24. November 2014

Tizian Ronacher entzündet in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem das diesjährige Friedenslicht (ORF/Walid Kamar)

Der neunjährige Tizian Ronacher aus Linz entzündete am Montag, dem 24. November 2014 im Beisein von mehr als 100 Pilgern in der Geburtsgrotte in Bethlehem das ORF-Friedenslicht. Von dort aus wird das Licht als guter Weihnachtsbrauch erneut in alle Himmelsrichtungen  von Flamme zu Flamme weitergegeben, um den Wunsch nach Frieden zu bekräftigen.

Gerade in diesem Jahr hoffen die Pfadfinderinnen und Pfadfinder wegen der kriegerischen Auseinandersetzungen in vielen Teilen der Welt auf Frieden und stellen die Aktion in diesem Jahr unter das Motto „Friede sei mit dir – Shalom – Salam“.

Erziehung zum Frieden ist einer der pädagogischen Aufträge des Pfadfindens. Daher verteilen Pfadfinderinnen und Pfadfinder in der Adventszeit das Friedenslicht aus Betlehem an viele Einrichtungen und Haushalte deutschlandweit. Mit dem diesjährigen Motto “Friede sei mit dir – Shalom – Salam“ setzt die Aktion den Schwerpunkt auf den interreligiösen Dialog.

Am dritten Adventswochenende wird das Friedenslicht dann im Rahmen einer internationalen ökumenischen Aussendefeier in der Wiener Gustav-Adolf-Kirche an Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus allen Ländern weitergegeben. Zum deutschen Kontingent zählen auch acht Thüringer Pfadfinderinnen und Pfadfinder.

Am 3. Advents-Sonntag, dem 14. Dezember bringen sie es um 18 Uhr in die St. Bonifatius-Kirche in Leinefelde-Worbis, wo es im Rahmen eines Aussendegottesdienstes feierlich in Empfang genommen wird, um es von hier aus bis Weihnachten in Kirchen, Rathäuser oder soziale Einrichtungen weiterzugeben.

Für die landesweite Aussendung haben sich erneut die Thüringer Bahngesellschaften und zahlreiche Helferinnen und Helfer der Pfadfinderverbände, Jugendfeuerwehren oder Kirchengruppen bereit erklärt. So wird das Friedenslicht am 4. Advents-Sonntag, dem 21. Dezember 2014 an über 250 Haltepunkten im ganzen Freistaat weitergegeben, damit es zu Heiligabend am 24. Dezember bei möglichst vielen Menschen brennen kann. 

Montag, 08. Dezember 2014

Der 11jährige Timon Stegmann aus Neudietendorf ist einer der acht Thüringer Pfadfinder, welche am Wochenende das Friedenslicht aus Wien abholen

Ob im katholischen Erfurter Dom St. Marien oder in der evangelischen Pfarrkirche St. Marien in Ingersleben, am Heiligen Abend wird das Friedenslicht aus Betlehem in ganz Thüringen die Altarkerzen erleuchten. Damit das Friedenslicht nach Thüringen kommt, macht sich eine Delegation aus 8 Thüringer Pfadfinderinnen und Pfadfindern am dritten Adventswochenende nach Österreich auf, um es am 14. Dezember 2014 pünktlich um 18 Uhr zur Aussendungsfeier in die St. Bonifatius-Kirche nach Leinefelde-Worbis zu bringen.

Mareike Henkes und Lars Rinke von der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), Christian Baranowski, Nicolas Naumann, Timon Stegmann und Udo Wich Heiter vom Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) sowie Hendrik Knop und Michael Knupp vom Verband Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG) sind Teil des Deutschen Friedenslichtkontingents.

In der Wiener Gustav-Adolf-Kirche nehmen sie an der internationalen ökumenischen Aussendefeier teil. Zusammen mit über 100 Scouts aus vielen Ländern der Welt, übernehmen sie hier die Flamme von Tizian Ronacher, welcher diese zuvor als Friedenslichtkind des ORF in Betlehem entzündet hatte.

Zurück in Thüringen werden sie das Friedenslicht vom Aussendegottesdienst in Leinefelde-Worbis aus im ganzen Land unter dem diesjährigen Motto „Friede sei mit dir – Shalom Salam“weitergeben.

Der neue Ministerpräsident Bodo Ramelow wird dabei sein, wenn am 21. Dezember um 9:30 Uhr vom Erfurter Hauptbahnhof aus, die Flamme mit Unterstützung der Thüringer Bahngesellschaften sowie vieler Helferinnen und Helfer an über 250 Bahnstationen verteilt wird um sie bis zum 24. Dezember an viele Menschen weiterreichen zu können.

Eine Stationen wird dabei am 22. Dezember auch die Thüringer Staatskanzlei sein, wo das Friedenslicht für die Landesregierung und den Landtag übergeben wird.

Dienstag, 16. Dezember 2014

In der Wiener Gustav-Adolf-Kirche: Michael, Udo, Hendrik, Christian, Mareike, Lars, Timon und Nicolas haben das Friedenslicht für Thüringen übernommen.

In der St. Bonifatius-Kirche in Leinefelde-Worbis: Mareike und Timon bei der Weitergabe des Friedenslichtes.

Über 1500 Kilometer mit dem Kleinbus des Kreisjugendring Gotha waren sie unterwegs, die 8 Thüringer Pfadfinderinnen und Pfadfinder. Nach Wien in die Gustav-Adolf-Kirche ging die Reise, um hier eine Kerze zu entzünden. Aber dafür solch einen Weg auf sich nehmen? Über 3000 Kilometer Fahrt nahmen andere Pfadfinderinnen und Pfadfinder ebenfalls auf sich. Kinder und Jugendliche aus einem Land, was derzeit um Frieden ringt. Junge Ukrainerinnen und Ukrainer fanden sich am 13.12.2014 ebenfalls zum Aussendungsgottesdienst für eine Flamme ein, die etwas Besonderes sein muss. Scouts aus ganz Europa und den vereinigten Staaten hatten sich aufgemacht um gemeinsam ein Licht zu teilen, das Friedenslicht!

Dem neunjährigen Tizian Ronacher aus Österreich war es in diesem Jahr zuteil, das Licht in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem zu holen um es zusammen mit dem Österreichischen Rundfunk, hier entstand die Idee 1986, weiterzugeben. Weiterzugeben an Menschen guten Willens, welche es ihrerseits wiederum teilen, damit die Idee des Friedens am Heiligen Abend die Welt erhellt.
Einen kleinen Beitrag für diesen Frieden, der nicht von außen kommen, sondern nur von jedem einzelnen geleistet werden kann, wie es Pfarrer Markus Könen aus Heiligenstadt bei der Ankunft des Friedenslichtes am Abend des 3. Advent in der St. Bonifatiuskirche von Leinefelde Worbis betonte, möchten auch Menschen in Thüringen leisten. Pfadfinderinnen und Pfadfinder, Mitglieder Jugendfeuerwehren, Kirchgemeinden oder einfacher gesagt, Menschen, wie Du und Ich sind es, welche das Licht aus Betlehem weitergeben.
Am 4. Advent, dem 21. Dezember 2014 werden viele von Ihnen mit nichts weiter als Laternen und Kerzen in den Thüringer Zügen der Deutschen Bahn AG, der Erfurter Bahn, der Süd-Thüringen-Bahn, der Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn und der Vogtlandbahn unterwegs sein, um die Flamme bis zum Abend an 265 Stationen zu teilen. Empfangen werden sie dabei von Menschen mit den verschiedensten Hoffnungen. Vertreter aus Politik und Kirchen, Kindergärten, Vereine, caritative Einrichtungen oder der Nachbar von Nebenan, vereint in der Hoffnung nach Frieden. Anerkennung finden alle gemeinsam auch durch Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow, welcher das Friedenslicht um 9:30 Uhr in der Erfurter Bahnhofshalle mit auf den Weg gibt, um es tags darauf am 22. Dezember schließlich im Namen der Staatskanzlei und damit für den Freistaat selbst zu empfangen.
„Du bist das Licht der Welt“ heißt es in vielen Gottesdiensten und Christvespern am Heiligen Abend. Das „Licht der Welt“ ist das Friedenslicht aus Betlehem nicht, aber es kann symbolisch dazu beitragen, dass Menschen inneren und äußeren Frieden finden, gemeinsam in allen Religionen!

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