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Verband Deutscher Altpfadfindergilden e.V. Gilde Drei Gleichen

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Unser Pfadfinderzentrum

VCP Stamm Drei Gleichen

Zitate

"Wir Erwachsenen, auch wir Politiker klagen so oft, dass Verständigung und Frieden nicht möglich ist. Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder zeigen uns, wie einfach es geht. Sie sind ein gutes Beispiel"
Horst Köhler

Samstag, 07. August 2010

Zeltstadt auf dem VCP Bundeslager in Wolfsburg

Florian, Eric & Hendrik vom Stamm Drei Gleichen auf der Eröffnungsveranstaltung

Florian auf dem nachgebauten Turm der Burg Rieneck

„Leinen los, auf zu neuen Abenteuern!" war das Motto des 8. Bundeslagers des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP). Vom 29. Juni bis zum 7. August 2010 fand dieses in Almke unweit von Wolfsburg mit über 5000 Kindern und Jugendlichen aus Deutschland sowie Gästen aus der ganzen Welt statt. Auf Einladung des Wolfschlüger Partnerstammes VCP Stamm Martin Luther King aus Baden Württemberg war es auch 3 Pfadfindern des Stamm Drei Gleichen der Pfadfinderschaft Freiheit e.V. mit Sitz in Neudietendorf möglich an diesem Großlager teilzunehmen.

Eric Hoffmann, Florian Schütz als Teilnehmer und Hendrik Knop als Gruppenleiter waren es, die den Neudietendorfer Stamm Drei Gleichen auf dem 10tägigen Pfadfinderlager des VCP vertreten durften. 10 Tage voller Abenteuer, Eindrücke und neuer Freundschaften. Die Spielidee des Lagers bestand darin, dass sich das Handelsschiff „Nessaja“ auf dem Grund des „Lupusmaniero“ festgesetzt hat. Schuld daran hatten die umliegenden Inselstädte, welche ohne Rücksicht auf die Umwelt wirtschafteten, was die Versandung des Meeres zur Folge hatte. Um aus der Misere herauszukommen bestand die einzige Chance nun darin, die Bewohner der verschiedenen Inselstädte in allen Fertigkeiten und Fähigkeiten auszubilden, um die „Nessaja“ wieder flott zu machen. Dazu war es auch notwendig die eigene Stadt zu verlassen. Der Stamm Drei Gleichen war zusammen mit dem Partnerstamm Martin Luther King in der sogenannten „Neustadt“ untergebracht, dem Teillager des VCP Sachsen, in welchem sich aber auch ein Großteil der Gruppen des VCP Mitteldeutschlands befand. Als Werkstatt selbst gestalteten die Neudietendorfer eine „Hippiejurte“, ein buntes Pfadfinderzelt mit verschiedenen Stoffbahnen, welche bemalt und genäht wurden. Um sich bis zum Meister ausbilden zu lassen besuchten die Teilnehmer des Stammes Werkstätten in den Inselstätten „Alma Mater“, „Stoffmeer“ oder „Port Puree“, um hier Zeltlampen, alkoholfreie Cocktails oder Seile herzustellen. Aber nicht nur im Programm, sondern auch bei der Ernährung selbst, stand die Nachhaltigkeit für die über 5000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Vordergrund. So waren alle Lebensmittel ökologisch angebaut und kamen von Biobauern aus dem Umland. Anstatt Tiefkühlpizza gab es frische Milch, Gemüse, Obst oder Vollkornnudeln. Den besonderen Reiz eines großen Lagers stellten natürlich auch in Wolfsburg die großen und kleinen Veranstaltungen, wie ein gemeinsamer Singewettbewerb, der Lagergottesdienst oder das Abendprogramm „Die Camper“ im Teillager Neustadt dar. Ein besonderes Ambiente wurde natürlich auch durch die zahlreichen imposanten Lagerbauten versprüht, zu denen eindeutig das Handelsschiff Nessaja, der Nachbau des Turms der Burg Rieneck, das Lagertor oder die zahlreichen Cafés gehörten. Die Besonderheit der schwarzen Zelte, welche solche Großbauten möglich machen liegt im deutschsprachigen Raum. Natürlich fanden auch die Zahlreichen ausländischen Gäste Gefallen daran. Zumindest kam dies im Kontakt mit russischen, israelischen oder englischen Pfadfinderinnen und Pfadfindern zu Sprache, die die Teilnehmer des Stamm Drei Gleichen während dem Lager in Workshops, bei einem Ausflug nach Wolfsburg oder im Lagercafé hatten. Auch wenn die „Nessaja“ aus dem versandeten Meer bis zum Ende des Lagers nicht befreit werden konnte, ist es den Inselbewohnern aufgrund der neu gewonnen Erkenntnisse nun möglich miteinander umweltbewusst die Zukunft zu meistern. Der PSFR e.V. Stamm Drei Gleichen bedankt sich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei dem VCP Stamm Martin Luther King aus Wolfschlugen, dem VCP Land Mitteldeutschland, der Teillagerleitung des VCP Sachsen sowie der VCP Bundesleitung für die Möglichkeit der Teilnahme an dem Bundeslager.

Hendrik Knop

Samstag, 18. Dezember 2010

Mitgliederversammlung im Pfadfinderzentrum "Drei Gleichen"

Auf seiner Mitgliederversammlung am 18. Dezember 2010 wurde die bisherige "Pfadfinderschaft Freiheit e.V."in das "Pfadfinderzentrum Drei Gleichen e.V." per Satzungsänderung umgewandelt.

Zweck des Vereins ist nunmehr die Erhaltung und Pflege des Pfadfinderzentrums Drei Gleichen im Ortsteil Neudietendorf der Gemeinde Nesse-Apfelstädt.
Das Pfadfinderzentrum steht Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen für eine vielfältige Kinder- und Jugendarbeit nach den Grundsätzen der Pfadfinderbewegung, wie die Durchführung von Freizeiten, Erholungs- und Bildungsmaßnahmen, Projekten oder Gruppenstunden zur Verfügung.
Zum neuen Vorstand des Vereins zählen die vier Vorsitzenden Gorden Frank, Hendrik Knop, Martin Reinhardt und Tobias Schack sowie die acht Beisitzer Christian Eichner, Robert Gschweng, Marcel Hoyer, Sascha John, Sebastian Neitzel, Sabine Währisch, Stefan Winzer und Pierre Wolf.
Die bisherige Gruppen- und Stammesarbeit findet zukünftig in einer anderen Form ihre Erfüllung.

Pfadfinderzentrum Drei Gleichen e.V.

Samstag, 18. Dezember 2010

Gebäck, Kaffee und Tee zur Weihnachtsfeier

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung am 18. Dezember 2011 feierten die Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Nesse-Apfelstädt das Weihnachtsfest.

In verschiedenen weihnachtlichen Spielen musste Beispielsweise pantomiemisch eine Weihnachtsgans dargestellt oder das Wort Friedenslicht gemalt und erraten werden.
Höhepunkt der Feier war die alternative Darstellung der Weihnachtsgeschichte in zwei Gruppen, wobei verschiedene zuvor ausgewählte Wörter in die Aufführung eingearbeitet werden mussten.
Natürlich durften auch Tee, Weihnachtsgebäck und Weihnachtslieder an diesem Tag nicht fehlen. Die Sippe Schleiereulen hatte zuvor in ihrer Gruppenstunde das Pfadfinderzentrum festlich geschmückt.
Nach dem Ende der Feier für die Sipplinge klang der Abend für die Ranger/Rover und Erwachsenen noch mit einer Runde Monopoly aus.

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Sebastian Neitzel und Clemens Riese auf dem Weg zur Friedenslicht-Aussendefeier nach Gera

Friedenslicht Kind Lukas Klleinwächter übergibtt im Geraer Rathaussaal das Licht an die Pfadfinder Clemens Riese und Udo Wich Heiter.

Eric Hoffmann und Jan Eric Sczesny von den Pfadfindern aus Nesse-Apfelstädt verteilen das Friedenslicht in Sondershausen.

Gera - Das 21. ORF-Friedenslicht aus Bethlehem hat pünktlich einen Tag vor den Heiligen Abend von Gera aus seinen Weg zu über 230 Bahnhöfen in Städten und Gemeinden des Freistaates Thüringen genommen.

Dorthin wird es von zirka 140 Lichterboten überbracht und kann von allen Interessierten abgeholt und weiter verteilt werden. Es soll zu den Weihnachtsfeiertagen in Kirchen, sozialen Einrichtungen, bei Vereinen und Verbänden, an Bahnhöfen oder bei Familien unter dem Weihnachtsbaum an die weihnachtliche Botschaft und an den Wunsch für Frieden und menschliches Miteinander über die Ländergrenzen erinnern. Im Rahmen einer Feststunde im Geraer Rathaussaal, zu der die Stadt Gera und der Initiativkreis "ORF-Friedenslicht aus Bethlehem für Thüringen" eingeladen hatten, übergab das Friedenslicht-Kind 2010 für Thüringen, der zwölfjährige Geraer Schüler Lukas Kleinwächter, feierlich das Licht an Landtagspräsidentin und Schirmherrin Birgit Diezel, Geras Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm und die Friedenslicht-Boten des Landes. „Für Gera ist dieses Friedenslicht-Jahr ein besonderes Jahr. Geraer Bürgerinnen und Bürger waren genau vor 20 Jahren erstmals in Linz und holten das Licht nach Gera. Es waren die Journalisten und Rundfunkmacher Klaus-Dieter Kunick, Thomas Triemner und Angelika Lehmann. Sie transportierten den Gedanken des Lichts und damit den gemeinsamen Wunsch nach Frieden über Ländergrenzen“, würdigt Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm ihre Initiative. „Heute, 20 Jahre später, hat das Licht eine vielfach größere Leuchtkraft. Es ist bewegend zu wissen, wie viele sich für die Verbreitung des Lichts engagieren. Im Namen unserer Stadt danke ich Ihnen allen dafür, vor allem unseren Geraern, dem Friedenslicht-Kind, den Vereinen und Verbänden und Unternehmen, die es bis in entlegene Ecken Thüringens tragen.“ An der Feststunde nahmen viele Helfer und Interessenten, frühere Friedenslicht-Kinder, Vertreter von Kirchen, Vereinen und Verbänden und bisheriger Patenstädte aus ganz Thüringen teil. Der Geraer Gymnasiast Lukas Kleinwächter hatte das Friedenslicht am 20. und 21. Dezember aus dem ORF-Landesstudio Oberösterreich in seine Heimatstadt geholt. In Linz teilt er es sich traditionell zur Stafette mit dem Friedenslicht-Kind aus Österreich Stefan Ivatovic. Das hatte sich bereits zu Beginn des Advents auf eine Pilgerreise begeben und die Flamme über dem silbernen Stern in der Geburtsgrotte zu Bethlehem entzündet. In Gera wurde das Weihnachtslicht bis zur Feststunde am 23. Dezember bei der Geraer Feuerwehr und der Jugendfeuerwehr Gera-Langenberg aufbewahrt. Gera ist in diesem Jahr Patenstadt für das 21. ORF-Friedenslicht aus Bethlehem für Thüringen und durfte deshalb auch das diesjährige Patenkind wählen. Lukas wurde nach einem Aufruf der Stadt zur Wahl des Friedenslicht-Kindes vom Verein Per Pedes Gera e.V., Verein für junge Stadtführer & Videoclub e.V., vorgeschlagen. Er ist junger Christ und kennt die Bedeutung des Friedenslichtes. Gemeinsam mit seiner Mutti holte er es jedes Jahr nach Hause. Ursprung für das ORF-Friedenslicht war 1986 eine Idee im ORF-Landesstudio. Das leuchtende Weihnachtssymbol wurde zunächst in Österreich als Dankeschön an alle verteilt, die mit ihrer Spende die ORF-Aktion „Licht ins Dunkel“ und damit behinderte und notleidende junge Menschen unterstützten. Es war der Gedanke, im Rahmen von „Licht ins Dunkel“ in Bethlehem ein Licht zu entzünden und es den Menschen im Sinne des Weihnachtsfriedens weiterzugeben. Inzwischen hat sich das Friedenslicht weltweit zu einem neuen Weihnachtsbrauch entwickelt. Es hat die Herzen der Menschen erobert, die sich vom Frieden auf Erden rühren lassen. Am 23. Dezember 2010 nehmen die Thüringer genau zwanzig Jahre an der Friedenslichtaktion teil. Das Friedenslicht aus Bethlehem kann in Gera von allen Interessierten u.a. in der Leitstelle der Feuerwehr in der Berliner Straße, an mehreren Stellen im SHR Wald-Klinikum u.a. an der Rezeption, im Hofwiesenbad Gera, im Gera Tourismus e.V., Heinrichstraße 35, am Simmel Markt Gera, Reichsstr. 12, im Wohnheim der Lebenshilfe, Erich-Weihnert-Straße 36, Bieblach-Ost, beim „Österreicher“ am Markt, im Café „Royal“ auf der Sorge, im Café „Sternberger“ in Untermhaus und zur heutigen Weihnachtslesung im Theater abgeholt werden. Ein großes Dankeschön gilt in diesem Zusammenhang der Geraer Verkehrsbetrieb GmbH, die den Friedenlichtboten eine kostenlose Fahrt zur Überbringung des Friedenslichtes ermöglichen.

Deutschland Today, 23.12.2010

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