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Verband Deutscher Altpfadfindergilden e.V. Gilde Drei Gleichen

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"Pfeif auf die Regeln! Probiere es aus."
Baden-Powell

Freitag, 25. November 2005

Schnee satt - auf der Hüttenfreizeit in Friedrichroda

Friedrichroda war das Ziel der Meute "Kreuzspinnen" des BdP-Stamm Drei Gleichen, um vom 25. bis 27.11.2005 an der Hüttenfreizeit des Georgenthaler Stamm Bonifatius des Pfadfinderbund Weltenbummler teilzunehmen.

Das "Kühle Tal" machte an diesem Wochenende seinem Namen alle Ehre, denn im Gegensatz zu Neudietendorf konnten die Wölflinge hier in tiefem Schnee stapfen. Das wurde natürlich zu jeder Zeit ausgenutzt. Und wenn gerade nichts anderes auf dem Programm stand, wurden mit Unterstützung von Schacki (Tobias Schack) Schneemänner, Höhlen und Iglus gebaut oder mann maß sich in Schneeballschlachten.
Der Sonnabend war für die Teilnahme am Kreativtag des Thüringer Landesverbandes der Weltenbummler reserviert. Wölflinge aus allen Himmelsrichtungen des freistaates nahmen daran teil und verwandelten unter Anleitung von Birgit Klöppel und ihrem Team einfache Materialien in wunderschönen Weihnachtsschmuck und Geschenke.
Der Höhepunkt des Tages war am Abend erreicht, als in einer feierlichen Stimmung 2 Wölflinge aus Georgenthal und Neudietendorf in die Pfadfinderschaft aufgenommen wurden.
Ein Wochenende also, was llen Beteiligten Spaß machte und wofür auch alle Teilnehmer dem Organisator Udo Wich Heiter aus Georgenthal Dankbar sind.

Dienstag, 06. Dezember 2005

"Aller guten Dinge sind Drei"- auf der Mitgliederversammlung des Kreisjugendringes Gotha am 6. Dezember 2005 wurde der Pfadfinderförderverein "Fritz Riebold" e.V. Neudietendorf mit großer Mehrheit aufgenommen.

Zwei Versammlungen zuvor konnte der Verein, der neben der Unterstützung der Pfadfinderarbeit in Neudietendorf und Umgebung (somit auch den BdP-Stamm Drei Gleichen) eine bunte Arbeit von Internationalen Aktivitäten bishin zum Bau des Pfadfinderzentrums tätigt, dieses Ziel nicht erreichen. Zum ersten Mal auf der Versammlung 2004 waren der Kreisjugendring nicht Beschlußfähig und auf der Frühjahrsversammlung 2005 blieben Fragen bezüglich des Namensbestandteils "Förderverein" offen.
Nachdem über den Jugendhilfeausschuß geklärt wurde, daß die Arbeit des Vereins und nicht der Name im Vordergrund stehen, war dieser Punkt jedoch keine Hürde mehr.
Somit kann ein Ziel des Pfadfinderfördervereins, die Kinder- und Jugendarbeit auf lokaler Ebene zu vernetzen, nun auch mit Hilfe der Mitgliedschaft im Kreisjugendring Gotha weiter verfolgt werden.

Freitag, 23. Dezember 2005

Sebastian Neitzel (ganz rechts) mit Pfadfindern aus ganz Thüringen auf der Aussendefeier des Friedenslichtes in Nordhausen

Sophia Praetorius übergibt das Friedenslicht

Kurz nach 17 Uhr am Heiligabend zündete Sebastian Neitzel (15 Jahre) zum zweiten Mal die Kerzen in der Kirche "St Maria" in Ingersleben mit dem Friedenslicht an. Es war, wie seit 1996 praktiziert, der zweite Gottesdienst am Tag in dem kleinen Örtchen, nicht weit von Erfurt, womit Ingersleben zusammen mit Apfelstädt, Kornhochheim und Neudietendorf zu den Thüringer Gemeinden gehört, die neben Gera das Licht, welches nunmehr zum 19. mal im Auftrag des Österreichischen Rundfunk in der Geburtsgrotte Jesu Christis in Bethlehem entzündet wurde, in Empfang nehmen.

Auch Tags zuvor, am 23. Dezember, war Sebastian von kurz nach 6 Uhr bis zum Abend gegen 19 Uhr mit dem Friedenslicht beschäftigt. Zusammen mit über 70 Pfadfindern und Helfern aus ganz Thüringen machte er sich auf, um in Nordhausen, der diesjährigen Aussendestadt des Freistaates, das Friedenslicht von Sophia Praetorius zu übernehmen. Sophia war es, die zuvor mit ihrem Vater die Herausforderung auf sich nahm und zusammen mit den Geraern Uwe-Sören Engel (der "Seele" des Thüringer Friedenslichtes) und Thomas Triemner (dieser entdeckte das Licht für Thüringen) die Flamme im Landesstudio des ORF in Linz übernahmen. Hierher hatte sie wiederum der zehnjährige ORF-Friedenslicht-Bote Jürgen Lengauer gebracht, der ausgewählt wurde die Flamme in Bethlehems Geburtsgrotte zu übernehmen und mit Hilfe einer Spezial-Sauerstoff-Einrichtung im Flugzeug nach Österreich zu bringen, weil er seinen Bruder vor dem Ertrinken gerettet hatte.
In der Nordhäuser Aussendefeier traf der Pfadfinder Sebastian Neitzel aber nicht nur auf Sophia, die versuchte ihre Aufregung zu unterdrücken, als sie die heilige Flamme an die Thüringer weitergeben durfte. Gekommen waren auch die Vertreter der evangelischen und katholischen Kirche, der Bürgermeister und zahlreiche Stadträte Nordhausens und die Thüringer Landtagspräsidenten Prof. Dr.-Ing. habil. Dagmar Schipanski. Viel spannender war für Sebastian wohl aber das Zusammentreffen mit den ganzen anderen Pfadfinderschwestern und Brüdern aus den verschiedensten Bünden und Gruppen aus ganz Thüringen, ohne deren Hilfe die in diesem Jahr fast flächendeckende Verteilung des Friedenslichtes mit Unterstützung der Thüringer Bahnen nicht möglich gewesen wäre.
So halfen von der Pfadfinderschaft Phoenix der Stamm Aqulaaus Arnstadt und der Stamm Königstieger aus Ichtershausen, vom Pfadfinderbund Weltenbummler der Stamm Igel aus Friedrichroda, von der Deutschen Freischar die Gruppe aus Eisenach, von den Christlichen Pfadfinderinnen und Pfadfindern der Adventjugend die Gruppe Grashüpfer aus Nordhausen, vom Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder der Stamm Hainleite aus Sollstedt und der Stamm Maria Gloriosa aus Erfurt und vom Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder der Stamm Falken vom Greifenstein aus Bad Blankenburg, die Aufbaugruppe Pantha Rhei aus Gera, die Aufbaugruppe Societas Mercatorum aus Erfurt und der Stamm Drei Gleichen aus Neudietendorf und Umgebung. Zusätzlich waren noch die Evangelische Jugend aus Altenburg sowie die Kirchenjugend Neustadt/Triptis/Schleiz im Einsatz. Wurde zu Beginn der Aktion in Thüringen nur die Strecke Eisenach - Gera befahren, gelang es in diesem Jahr 224 Bahnhöfe zu erreichen.
Unterwegs waren die Pfadfinder in Zügen der Deutschen Bahn, der Erfurter Bahn, der Süd-Thüringen-Bahn, der Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn sowie die Harzer Schmalspurbahnen.
Aber nicht die Anzahl der Helfer oder die Größe der Verbreitung machen den Reiz des Friedenslichtes aus, sondern die kleinen Geschichten und Begegnungen um die eine Flamme herum, die sich auf ihrem Weg tausendfach teilt. So war es in Mechterstädt ein Kinderchor, der das Licht singend entgegen nahm, in Suhl war es der Bürgermeister oder in Eisfeld nur eine kleine Familie die sich über das Symbol freuten, was Ihnen Sebastian in Form einer Flamme zusammen mit seiner Neudietendorfer Pfadfindergruppe überreichte. Strahlende Gesichter und Funkelnde Augen - auf beiden Seiten - sind es, die die Idee der österreichischen Ursprungsaktion "Licht ins Dunkel" ausmachen und dafür sorgen, daß sich trotz Krieg und Ungerechtigkeiten Menschen auf der ganzen Welt, ob in New York, im Vatikan, in Moskau oder in Ingersleben, sinnbildlich an einer Flamme, die von Hand zu Hand weitergegeben wurde, erfreuen können.

Montag, 26. Dezember 2005

Quo Vadis? Pfadfinder des BdP-Stamm Drei Gleichen aus Neudietendorf auf Ihrem Hajk rund um den Solina See in den polnischen Bieszczady (Beskiden)

Die polnischen Bieszczady (Beskiden) waren das Ziel der Silvesterfahrt, wohin sich die Pfadfinderinnen und Pfadfinder des BdP - Stamm Drei Gleichen aus Neudietendorf aufgemacht hatten. Das touristisch noch eher unerschlossene Gebirge im Drei-Ländereck Polen-Ukraine-Slowakei bot jede Menge Möglichkeiten zum Wandern und Erkunden.

Diese Möglichkeiten wurden von den Beteiligten des Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfindern denn auch genutzt. So war nach der über eintägigen Zug- und Busfahrt die Pfadfinderhütte „Ostoja“ des polnischen Pfadfinderverbandes ZHP in der Nähe von Zatwarnica der erste Anlaufpunkt. Hier wurde nicht nur die schneebedeckte Natur genauer unter die Lupe genommen, sondern man traf auch auf gleich gesinnte polnische Pfadfinder, mit denen man sich austauschte.
Weiter ging es dann in eine Unterkunft nach Ustrzyki Dolne. Neben der Erkundung der kleinen Stadt gab es von hier aus unter anderem einen Hajk an den Solina See, bei dem der eine oder andere im Eifer des Gefechtes nasse Füße bekam.
Pünktlich zum Jahreswechsel machten sich die Pfadfinder dann wieder auf die Heimreise. Silvester wurde, nach einem Zwischenstopp in Kraków im Zug der polnischen Bahn PKP nach Wroclaw begangen, was seine eigenen Reize entwickelte.
Ein guter Start also für die Pfadfinder aus Neudietendorf & Umgebung, die sich im Jahr 2006 nicht nur mit der Fertigstellung des Pfadfinderzentrums einiges vorgenommen haben.

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