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Verband Deutscher Altpfadfindergilden e.V. Gilde Drei Gleichen

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Unser Pfadfinderzentrum

VCP Stamm Drei Gleichen

Zitate

"Wir haben nur eine kurze Lebenszeit. Daher ist es wesentlich, Dinge zu tun, die es wert sind, und diese jetzt zu tun."
Baden-Powell

Freitag, 13. Februar 2004

Freundschaften zwischen Deutschen und Polen ausgebaut

Zum Valentinstag hatten die polnischen Pfadfinder aus Ostrów Wlkp. die Neudietendorfer Scouts eingeladen. Dieser Einladung folgten 3 der christlichen Pfadfinder. Ganz nebenbei wurden die Planungen für die gemeinsame Sommerfahrt in die Ukraine vertieft und auch ein Kontakt zu einer Schule hergestellt.

Jörg Baier (18) aus Neudietendorf war das erste Mal mit dabei, als es am Freitag, dem 13. Februar 2004 mit der Bahn für die Neudietendorfer Delegation des VCP-Stamm Drei Gleichen nach Polen ging. Begeistert war er nicht nur von der Gastfreundschaft der polnischen Pfadfinder des ZHP-22 SDHiSH, welche für den Valentinstag eine Feier mit anschließender Videonacht vorbereitet hatten. Auch der Tag in einer Schule, einem Lyzeum - hier wurden kurzerhand die Deutschkurse zusammengezogen um sich mit ihm unterhalten zu können - beeindruckten ihn schwer.
Auch Freundschaften knüpfte Jörg zusammen mit seinem Freund Johannes Hoffmann, der bereits das zweite Mal die alte Stadt in der Nähe von Wroclaw (Breslau) besuchte, relativ schnell. Grund genug um an der von Polen und Deutschen gemeinsam geplanten Sommerfahrt in die Ukraine weiter mitzuwirken, für die die Zeit bis zum Dienstag, dem 17. Februar 2004 noch genutzt wurde, um weitere Absprachen hierüber zu treffen.

Samstag, 21. Februar 2004

Erfurter Magdeburger Allee 46

Zitat Bundesordnung des VCP:
6.2.1.1 Aufgaben der Bundesleitung
„Die Aufgaben, Rechte und Pflichten der
Länder bleiben unberührt.“

Ein für den VCP im Land Thüringen sehr bedeutsames Wochenende liegt hinter uns.
Stundenlanges Anschreien und die Missachtung verschiedenster Geschäftsordnungen und der Landesordnung, bildeten den Inhalt einer katastrophalen Landesversammlung.
Schließlich setzten sich Einflüsse von außen und eine undemokratische Minderheit durch kluge Schachzüge durch. Unterdrucksetzen, Erpressen, an ein unechtes „schlechtes Gewissen“ appellieren: diese Dinge waren Methode.
Mit dem Gefühl das es nur noch besser werden kann sind Viele nach Hause gefahren, Einige mit dem Gefühl etwas wirklich erreicht zu haben, welch Illusion. Andere haben begriffen, haben für sich ganz persönlich Schlüsse gezogen.
Pfadfinden bleibt ein Lebensgefühl. Ob mit dem VCP, oder ohne ihn.
Der VCP ohne Pfadfinden, ist nur noch eine leere Worthülse.

Entnommen aus dem Gästebuch von "Besserwisser@Haarspalter.vcp"

Freitag, 05. März 2004

Sturm der Berliner Mauer: Pfadis auf Geschichtstour in Pritschroda

Ob die Zubereitung von "Bohnen mit Speck" um 1907 oder die Erstürmung der Mauer von 1989 - auf dem Landesausbildungswochenende vom 5. bis 7. März des Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder - Landesverband Thüringen auf dem Farbenkinderhof in Pritschroda (Orlamünde) konnten die Teilnehmer aus ganz Thüringen alle Meilensteine der Pfadfindergeschichte nachempfinden und miterleben.

Wenn sonst in der Pfadfinderausbildung der Part Geschichte an die Reihe kommt, ist das für viele Mitglieder ein Grund zum Stöhnen oder gar Abschalten. Nicht so beim Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP) in Thüringen.
Die Pfadis des BdP aus Rastenberg, Gera, Jena und Sömmerda sowie des VCP aus Neudietendorf konnten auf dem Gelände des Farbenkinderhofes in einer Art Zeitreise alle wichtigen Stationen der Pfadfindergeschichte vom ersten Lager auf der britischen Insel Brownsea Island, dem ersten Weltpfadfinderlager in London über die Zeit des Verbotes und Widerstandes in beiden deutschen Diktaturen bis zum Aufbau des Bundes nach dem Krieg und in Thüringen nach dem Mauerbau erfahren.
Dabei setzten die beiden Leiter der Ausbildung Sonne (Mandy Grazek) aus Jena und Mattyes (Matthias Heß) aus Sömmerda neben Vorträgen, Diskussionen oder Ausarbeitungen auch ganz unkonventionelle Methoden ein. So gab es zur Zeit des Gründers Baden Powell "Bohnen mit Speck" zum Abendessen, die Pfadfinderregeln wurden in Sketchen vorgestellt und die Berliner Mauer musste trotz Handicaps, verbundenen Beinen oder Armen, mit der ganzen Gruppe noch einmal erstürmt werden.
Logisch dass die rund 15 Scouts im Alter von 11 bis 15 und deren Betreuer hier voll bei der Sache waren.
Neben dem Programm blieb auch noch genügend Freiraum für Singerunden am Lagerfeuer, Gespräche oder das Knüpfen von neuen Freundschaften!

Samstag, 13. März 2004

Stammesleitung auf der letzten Stammesversammlung des VCP-Stamm Drei Gleichen

Auf seiner Stammesversammlung am Sonnabend, dem 13. März 2004 im Vereinshaus Neudietendorf hat der Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder - Stamm Drei Gleichen mehrheitlich seine Auflösung zum 30.06.2004 beschlossen und somit den Weg zum Wechsel in einen überkonfessionellen Pfadfinderverband als neuen Dachverband freigemacht, um diesen dann hierin als Rechtsnachfolger neu gründen zu können.

Damit folgte die große Mehrheit der Stammesversammlung, das höchstes Organ der Pfadfindergruppe mit Mitgliedern aus Neudietendorf, Apfelstädt, Ingersleben, Gamstädt, Grabsleben und Wandersleben mit rund 80 Kinder- und Jugendlichen dem Vorschlag des Stammesrates, dem die Leitung und alle Gruppenleiter angehören, der bereits 2 Wochen zuvor diesen Weg vorgeschlagen hatte.
Differenzen innerhalb des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) zwischen der Ortsgruppe auf der einen Seite und dem Landes- und Bundesverband auf der anderen Seite, machen eine weitere Zusammenarbeit unmöglich.
Höhepunkt im bereits länger anwährenden Konflikt war die Landesversammlung unter Beteiligung des Bundesverbandes am 21. Februar 2004 mit anschließenden Reaktionen , auch in Richtung Öffentlichkeit, die neben dem Stamm Drei Gleichen auch die Thüringer Stämme „Sachsen – Coburg und Gotha“ aus Gotha, „Tenneberg“ aus Waltershausen, „Kaiserberg“ aus Sollstedt und „Roter Fuchs“ aus Eisenach dazu bewegten, den VCP zu verlassen, da eine gemeinsame Schnittstelle nicht mehr gegeben ist.
Die Lust an der Pfadfinderei ließen sich die Mitglieder der Versammlung jedoch trotzdem nicht verdrießen. Nach dem nicht ganz einfachen Beschluss wurde die Arbeit in den Sippen, den Gruppen, neu geordnet, das Pfingstlager geplant und für den Sommer eine Fahrt zu einem Internationalen Lager nach Russland beschlossen.
Einig sind sich auch alle aktiven Mitglieder des Stamm Drei Gleichen darüber, dass sie das Pfadfinderzentrum „Fritz Riebold“ auch in einem neuen Verband weiter aufbauen wollen.

Donnerstag, 18. März 2004

David und Pierre eröffnen die Feuerstelle im Neudietendorfer Pfadfinderzentrum

Gelände wurde von Laub befreit: Jörg, Anna-Marie, Tobias & Jessica

Trotz der momentanen nicht sehr leichten Situation für die Pfadfinderinnen und Pfadfinder des „Stamm Drei Gleichen“ aus Neudietendorf wird weiter an dem großen Projekt des Pfadfinderzentrum gearbeitet.

Das schöne Wetter der vergangenen Tage war geradezu ein Weckruf. So fanden sich am gestrigen Donnerstag (18.03.2004) kurzfristig Mitglieder des „Stamm Drei Gleichen“ auf dem Gelände des
ehemaligen Neudietendorfer Bades zusammen um die Örtlichkeiten hier auf Vordermann zu bringen.
Schon bereits am Vormittag waren die ersten anwesend, wobei es noch gemächlich zuging. Das änderte sich allerdings kurz nach Schulschluss. Jetzt war es endgültig mit der Ruhe vorbei. Bis zu 20 Mann (und Frau) aus allen Stufen packten von nun an kräftig mit an. Altersunterschiede waren hier nicht mehr zu erkennen. Jeder erledigte seinen Job selbstständig und zur vollsten Zufriedenheit der jeweiligen Gruppenleiter.
Die Bilanz des Tages ist, dass wir nun eine Feuerstelle besitzen, die wir gleich einweihten und überflüssiges Holz verbrannten, die Hecken gestutzt wurden, und das „große Becken“ sowie weitgehend das komplette Gelände vor den Becken von altem Laub und ähnlichen befreit ist. Der Stamm bedankte sich bei allen Helfern mit einem spontanen Grillabend, womit auch dem letzten klar geworden sein dürfte, dass die „warme“ Jahres- und auch die Campingzeit begonnen hat. Wollen wir nur hoffen, dass Petrus uns auch weiterhin solch schönes Wetter spendet, damit wir bald die Eröffnung des Pfadfinderzentrums „Fritz Riebold“ feiern können.

Pierre Wolf

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