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Verband Deutscher Altpfadfindergilden e.V. Gilde Drei Gleichen

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Unser Pfadfinderzentrum

VCP Stamm Drei Gleichen

Zitate

"Ein anerkennender Klaps auf den Rücken ist ein stärkerer Anreiz als ein Nadelstich."
Baden-Powell

Freitag, 01. Januar 1999

Auf dem Pfingstlager in Otterstedt

19. - 21. Februar Teilnahme an der Landesversammlung in Erfurt (Lutherpark)
27. Februar Feier des Thinking-Day

26. - 27. März

Zelten auf dem Gelände der Johanniskirche für Pfadfinderstufe
20.-24. Mai Teilnahme am Pfingstlager des VCP-Thüringen in Otterstedt
11. - 13. Juni Teilnahme am Landesjugendtag der DGB Jugend Hessen und Thüringen in Obersuhl
16. - 20. Juni Helfer auf dem 28. Kirchentag "Ihr seid das Salz der Erde" in Stuttgart
25. 27. Juni Teilnahme an der Kinderstufenfreizeit "Walla Kristalla" des VCP - Thüringen in Kassel
23.7. - 3.8. Teilnahme an der Sommerfahrt des VCP - Thüringen nach Schottland
15. - 22.8. Teilnahme an der Bootstour des VCP - Thüringen Großzerlang
26. 8. Stammesversammlung in der Johanniskirche
28. 8. Beteiligung am Waidfest Neudietendorf

17. - 18. September

Zelten auf dem Gelände der Johanniskirche für Pfadfinderstufe

1. - 2.10.

Teilnahme am Thüringen-Tag in Saalfeld

22. - 28.10.

Teilnahme am VTPV-Herbstlager in Döhlen

November

Teilnahme am Gruppenleitergrundkurs des VCP-Thüringen

10. - 12.12.

Teilnahme am Aufbaukurs des VCP-Thüringen in Neufrakenroda
18.12. Weihnachtsfeier mit Kinobesuch in Erfurt
23. - 24.12. Aktion Friedenslicht aus Betlehem an Bahnstationen sowie Kirchen in Neudietendorf, Apfelstädt & Ingersleben
Freitag, 23. Juli 1999

Zwischenstopp auf Hajk in Schottland

Internationale Kontakte zu knüpfen ist ein Ziel der Christlichen Pfadfinder. Und um dies zierwirklichen, begaben sich 35 Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 23 Jahren sowie drei Betreuer für zehn Tage auf den Weg nach Schottland.

Die Pfadfinder gehörten den Partnerstämmen „Hainleite" aus Sollstedt und Neudietendorf an. Schon auf der Hinfahrt gab es viel Interessantes zu sehen. Ziel der Reise war ein Zeltlager, etwa eine Stunde von Edinburgh entfernt. Dort trafen die Thüringer auf Pfadfinder aus den verschiedensten Ländern Europas.
Nach dem gemeinsamen Zeltaufbau gab es schon die ersten Treffen, um die Nachbarn kennen zu lernen. Zwei Tage lang wurde London erkundet. Dabei durfte natürlich ein Besuch im Wachsfigurenkabinett nicht fehlen, wo u.a. der Gründer der weltweiten Pfadfinderschaft, Robert Baden-Powell, verewigt ist. Auch in Edinburgh wurde die Zeit nicht lang. Nach der Besichtigung der Schloss-Anlage ging es zur „Geistertour" in die Altstadt. Berühmt ist die dortige „Unterwelt", eine komplette Häuseranlage unter der Straße. Edinburgh ist eine sehr internationale Stadt. Selbst Pfadfinder aus Mexiko waren zu Gast. Bei dein zufälligen Treffen wurden natürlich die Halstücher ausgetauscht.
Pfadfinder trainierten auch das Überleben in freier Natur. So begaben sich die Älteren der Gruppe zu einem „Hayk", eine Erlebnistour mit dem Rucksack und nur dem Nötigsten ausgerüstet, in die Highlands. Übernachtet wurde unter freiem Himmel. Und Begeisterung herrschte bei allen, als sie über den Wolken wieder aufwachten. Fahrradtouren und ein Trip an das Meer, wo es zum allgemeinen Erstaunen kälter als in den Bergen war,-rundeten die erlebnisreiche Reise ab. ..
Gern würde Gisela Stange, die Leiterin der Sollstedter Pfadfindergruppe, mehr Kindern und Jugendlichen solche Erlebnisse bescheren. Doch dazu fehlen ihr Gruppenleiter. Wer Interesse hat und mindestens 16 Jahre alt ist, kann sich bei ihr in der Dorfstraße 72 in Obergebra melden.

Thüringer Allgemeine - Ausgabe Nordhausen, 08.1999

Donnerstag, 23. Dezember 1999

Eine Flamme, die den Menschen Licht und Wärme bringt: der 14-jährige Pfadfinder Stefan Seidel aus Neudietendorf nahm gestern Nachmittag auf dem Hauptbahnhof das Friedenslicht aus Bethlehem in Empfang und reichte es weiter auch an den 11-jährigen Stefan und den achtjährigen Felix (r.) von der St. Georgs-Gemeinde.

Das Friedenslicht aus Bethlehem kam gestern Nachmittag nach Erfurt. Entzündet in der Geburtsgrotte Jesu und in einer Laterne nach Linz gebracht, tritt es von dort aus seine Reise in mehr als 20 Länder Europas an.

Eine Delegation aus Gera holte das Friedenslicht am Dienstag in Linz ab und brachte es nach Mitteldeutschland. So kam es auch zu den Pfadfindern nach Jena, die es nach Erfurt brachten. Hier nahm es der 14-jährige Pfadfinder Stefan Seidel aus Neudietendorf in Empfang und verteilt es nun mit seinen Freunden in Richtung Eisenach, Meiningen und Sömmerda.
Mit einer sturmsicheren Laterne bewehrt, warteten Kleine und Große auf dem Hauptbahnhof, um sich das Friedenslicht aus Bethlehem in die Kirchgemeinden und auch in die heimischen Stuben zu holen, wo es heute Abend vom Frieden kündet.
Für die Domgemeinde entzündeten Josefa Kendzia und Cordula Hörbe das Licht und brachten es in den Dom und auch in den kleinen Kirchenladen von Ute Banse in der Pergamentergasse. Heute zwischen 10 und 13 Uhr gibt sie das Friedenslicht weiter. „Wir halten Teelichter und Becher bereit, denn viele, die einfach nur reinschauen, nehmen das Licht ganz spontan mit", freut sich Frau Banse. Natürlich trägt sie das Licht auch in ihre Kirchgemeinde, das evangelische Kirchspiel Südost. Oberbürgermeister Manfred Ruge trug das Friedenslicht ins Rathaus und entzündete zwei große Kerzen vor der Weihnachtstanne. Wer sich das Licht von hier in die heimische Weihnachtsstube holen möchte, kann es im Rathaus bis zur Mitternacht des ersten Feiertages tun. Pfarrer i. R_ Karl Metzner nahm das Licht mit in die Lorenzkirche, die Gemeinde wartete mit dem Beginn des Friedensgebetes, bis er mit dem Licht eintraf.
Das Friedenslicht aus Bethlehem ist ein oberösterreichischer Weihnachtsbrauch und will ein Zeichen der Friedenshoffnung und des Friedensglaubens setzen. Seit 1986 entzündet ein Kind aus Oberösterreich das Licht in der Geburtsgrotte in Bethlehem. Seit zehn Jahren holen die Pfadfinder das Friedenslicht auch in hiesige Regionen und geben es weiter in die Kirchgemeinden, fahren von Ort zu Ort.

Manuele Eiert, Thüringer Allgemeine - Ausgabe Erfurt, 24.12.1999

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