Verband Deutscher Altpfadfindergilden e.V. Gilde Drei Gleichen
05.10.
Franziska Horn
"Manchmal sieht man kahlgeschorene Köpfe wie Eier. Scheußlich! Sind wir Sträflinge? Wenn die Haare dieser Eierköpfe wieder wachsen, sehen sie aus wie ein Fell. Christliche Pfadfinder haben oft Stehhaare. Freischar junger Nation trägt ein kleines Scheitelchen in einem eigens dazu stehengelassenen Schöpfchen. Aber wir Löwen tragen Mähnen und brüllen gewaltiglich."
Eberhard Koebel (tusk) in Das Lagerfeuer, 1932
Das es bereits seit 1911 Pfadfinder in Neudietendorf, Gotha & Umgebung gegeben hat, beweisen Fotos, welche aus dieser Zeit vorhanden sind. Unklar ist aber, welcher Organisation sie angehört haben.
Dafür sprächen auch die Informationen, die Herr Willi Walter (verstorben) gegenüber Bernd Kramer in einem Interview geliefert hat. Dieser berichtete von seinen Erlebnissen in einer Gothaer Pfadfindergruppe mit dem Namen "Edelweiß", deren Mitglied er seit 1910 war. Die Treffen fanden im Zimmer eines Gothaer Lokals oder in Räumen der Margarethenkirche statt. Jedes Gruppenmitglied hatte einen Spitznamen, er hieß zum Beispiel "Der Schweigsame".
Es gab vor allem viele Wanderungen durch den Thüringer Wald wo mann dann im Zelt übernachtete. Der Führer der Gruppe wurde immer "General" genannt. Auch lief alles sehr militärisch ab, so wurde zum Beispiel öfters marschiert. Daher könnte mann vermuten, daß die Gruppe im nahegelegenen Gotha, dem "Deutschen Pfadfinderbund" angehört hat. Herr Walter selber konnte die Mitgliedschaft der Gruppe nicht zuordnen.
Spätestens seit 1913 ist auch christliche Pfadfinderarbeit in Neudietendorf vorstellbar. Da Neudietendorf zur "Herrnhuter Brüdergemeine" gehört, könnte der Artikel im "Herrnhut" von G. Kölbing aus Königsfeld in diesem Jahr, welcher die Chance beschreibt, mit der christlichen Pfadfinderei die Knabenstuben zu beleben, ein Anlaß für die Gründung von christlichen Pfadfindern gewesen sein. Dieser Artikel beweist jedoch auch, daß vor 1913 keine christliche Pfadfinderarbeit in den Gemeinen Herrenhuts stattgefunden haben.
Vorbemerkung: Eines der Zeichen der Zeit, in der wir leben, ist der Kampf um die Jugend. Bis noch vor einigen Jahren standen die Jünglingsvereine und christlichen Vereine junger Männer fast allein auf dem Plan. Sie musten es oft erleben, daß man ihrer wertvollen Arbeit mit Geringschätzung begegnete. Da wurde es mit einem Male modern, sich der Jugend anzunehmen. Jugendwehr, Jungdeutschland, Wandervogel, Pfadfinderbund entstanden und streckten ihre Arme nach der deutschen Jugend aus, die auf der anderen Seite von den sozialdemokratischen Jugendorganisationen aufs lebhafteste umworben war. So gewiß es etwas Großes ist, daß es sich jetzt überall bei uns regt, um unserer Jugend aufzuhelfen, sie stark und tüchtig zu machen, so gewiß wird auch der endliche Erfolg all dieser Bestrebungen vor allem davon abhängen, in welchem Geist sie arbeiten, ob sie nur irgendwelche äußeren Ziele verfolgen oder sie diese noch anderen höheren unterordnen, Ja, ich möchte noch weitergehen und behaupten, es wird alles darauf ankommen, ob diese neuen Bewegungen ausgesprochen christliche, religiöse Bahnen einschlagen, oder nicht. Gewiß kann auch ohne das viel Gutes geleistet werden, das muß jeder vorurteilslose Beobachter zugeben. Aber fehlt nicht das Beste, wenn eine solche Arbeit "neutral", interkonfessionell" betrieben wird, zumahl diese Worte bei uns in Deutschland zumeist "religionslos" bedeuten? Wir brauchen nicht nur eine körperlich und moralisch gesunde Jugend,wir brauchen junge Leute, die zu wahren christlichen Persönlichkeiten heranreifen. Dies Ziel hat sich auch die christliche Pfadfinderbewegung gesteckt.
I. Mancher der lieben Leser wird sich freihlich zunächst fragen, was sind "christliche Pfadfinder", was hat Pfadfinderei und Christentum miteinander zu tun? Doch die Verbindung zwischen beiden ist enger, als es auf den ersten Blick erscheint. Das zeigt uns schon ein Blick in die Geschichte der Pfadfinderbewegung.
Es ist auch ein Zeichen der Zeit, daß weite Kreise in Deutschland es am liebsten verschweigen möchten, daß die Pfadfinderei englischem Boden entsprossen ist. Doch an der Tatsache läßt sich nun nichts mehr ändern. Während der Belagerung von Mafeking im Burenkrieg (1899) hatten in den Zeiten höchster Not englische Knaben ihre Kräfte freiwillig in den Dienst des Vaterlandes gestellt und großes geleistet. General Sir Baden-Powell, der Verteidiger von Mafeking wurde dadurch angeregt, den Versuch zu machen, auch in Friedenszeiten die Jugend zu solch edler, kraftvoller Begeisterung aufzurufen. Der Versuch gelang und zwar zunächst gerade in den Kreisen der Christlichen Vereine Junger Männer. Heute gibt es in ganz England etwa eine halbe Million Pfadfinder oder "boy-scouts", wie sie sich dort nennen. Dabei wollen wir nicht vergessen, daß die englische Pfadfinderbewegung auf ausgesprochen christlich-religiöser Grundlage ruht, eine Tatsache, die in Deutschland gern übersehen wird, denn der große "Deutsche Pfadfinderbund", der an "Jungdeutschland" angeschlossen ist, hat, da er "konfessionslos" ist, gerade diesen Punkt unberücksichtigt gelassen. Er hat wohl vieles von den äußeren Einrichtungen der englischen Pfadfinder übernommen, ist aber nach der innerlichen Seite ihnen nicht gefolgt. Das auch auf deutsche Boden übertragen zu haben, ist vor allem das Verdienst zweier Männer, die im Dienst der Jünglingsvereinsarbeit stehen, des Bundessekretärs des Südbundes (Württemberg) Herrn Pfarrer Kohler und des Sekretärs des Christlichen Vereins junger Männer in Nürnberg, Dr Hertz. Die Eindrücke, die Sie auf einer Studienreise nach England empfangen hatten, ermutigten Sie, durch Wort und Tat der Pfadfinderbewegung in den Kreisen der Jünglingsvereine Eingang zu verschaffen. Die über 3000 Pfadfinder, die heute zum Südbund gehören, zeigen, mit welchem Erfolg das in der kurzen Zeit von etwa zwei Jahren geschehen.
Wohl erhoben sich gleich von Anfang an Stimmen, die vor der Einführung solcher Dinge in die Vereinsarbeit warnten. Und auch jetzt noch begegnen wir ihnen immer wieder. Verweltlichung, Verflachung der Arbeit, so lauten Schlagworte der Gegner der Pfadfinderei. In der Tat, diese Gefahren sind vorhanden und beständig wird auf sie hingewiesen, ein Zeichen, daß man darauf gefast ist, ihnen zu begegnen, sie abzuwehren. Aber auch das andere gilt, diese Gefahren können vermieden werden. Den besten Beweis durch die Tat bietet hierfür der Südbund in Württemberg. Nach allseitigem Zeugnis hat er und die Arbeit, die in ihm geleistet wird durch die Pfadfinderei gewonnen. Die Arbeit hat sich vertieft, der Besuch der Bibelstunden hat sich gehoben, das Vereinsbewustsein hat sich gekräftig. Gerade die Pfadfinderei ist wie keine andere Bewegung dazu geeignet, Äußerliches und Innerliches miteinander aufs engste zu verbinden, wie das auch in ihren Grundsätzen klar zutage tritt. Ich lasse darum hier die wichtigsten Punkte folgen.
"Eingedenk seines hohen Zieles, ein stets hilfsbereiter Mensch zu sein, muß ein Pfadfinder alle seine Kräfte zu seiner Ausbildung anpassen. Gottes Wort und christliche Gemeinschaft braucht er zur Stählung seines innwendigen Menschen. Er ist darum ein treuer Besucher der Bibelstunden und ein Mithelfer in dem christlichen Werk, in dem er steht. Er meidet schlechten Umgang, unreine und leichtfertige Unterhaltung und Bücher, die Leib und Seele schaden. Der Pfadfinder muß in seinem Beruf mit größtem Ernst seine Pflicht erfüllen und bestrebt sein, nicht nur nach Kräften sich Kentnisse anzueigenen, sondern vor allem auch die Trägheit zu überwinden und arbeiten zu lernen ..."
In seinem ganzen Verhalten trachtet der Pfadfinder nach Beständigkeit seines Wesens und ruhiger Sicherheit seines Auftretens, Launhaftigkeit verachtet er ... . In der Lüge sieht er er den größten Verderber des Charakters und gibt unter allen Umständen der Wahrheit die Ehre. Im Verkehr mit allen Leuten sucht er durch höfliches, bescheidenes, zuvorkommendes Wesen seiner hilfsbereiten Gesinnung Ausdruck zu geben ...".
"Sein Vatrland sucht immer besser kennen und lieben zu lernen, und er tritt aller Verächtlichmachung und aller geringschätzigen Rederei über die Obrigkeit entgegen. Er ist bestrebt, auch seine Kameraden stets zum Guten zu beeinflussen, für diese Grundsätze zu begeistern und zu den Quellen der Kraft zu führen."
Schon aus diesen Sätzen geht hervor, welch gesunder, tiefinnerlicher Geist hier weht. Es kommt vor allem hier darauf an, daß die leitenden Männer und Jünglinge von diesem Geist erfüllt, echt christliche Persönlichkeiten sind, so daß sie den rechten Ton anzugeben vermögen. All das Äußerliche, das Exerzieren, die Kriegsspiele, die Aneignung von allerhand praktischen Kenntnissen und Fähigkeiten muß nur getragen sein von dem Geist echter Innerlichkeit, und jeder Verein wird bewahrt bleiben vor Veräußerlichung und Verflachung. Dazu kommt, da9 gerade solche Männer, die zunächst nur Gefahren sahen, die nichts von der Pfadfinderei in den Jünglingsvereinen wissen wollten, auf Grund der gemachten Erfahrungen zu begeisterten Vorkämpfern der Sache geworden sind. Sie haben es mit eigenen Augen gesehen, wie die Vereinsarbeit mit der Einführung der Pfadfinderbewegung einen neuen Aufschwung genommen hat und zwar nicht nur nach Außen hin.
Ein anderer, nicht minder beherzigenswerter Einwurf hängt mit der finanziellen Seite der Pfadfinderei zusammen. Sie ist zu teuer, sie verleitet die jungen Leute zu hohen Ausgaben. Gewiß braucht der Pfadfinder allerhand, aber auf der anderen Seite ist alles so eingerichtet, daß man sich nach der Decke strecken kann. Mann beginnt ganz im Kleinen und schafft nach und nach immer mehr an. Hier ist eben die Pflicht der Leiter, zu bremsen, wenn die Flamme der Begeisterung zu hoch geht und die jungen Leute zu viel auf einmal wollen. Zugleich liegt darin eine gute Anleitung zum Sparen. Viel unnötige Ausgaben werden vermieden und statt dessen Dinge angeschafft, die zum großen Teil auch noch weiterhin im praktischen Leben verwertet werden können.
Es ist meiner Meinung nach in den letzten zwei Jahren das Ergebnis auf dem Gebiet des Jünglingsvereinswesens in Deutschland gewesen, daß man es im Vertrauen auf Gott gewagt hat, trotz mancher Bedenken und Gefahren sich der Pfadfinderbewegung zu bemächtigen und sie einzuführen.Und gerade das starke, innere Leben aus Gott, das in den Vereinen pulsiert, ist die beste, sicherste Bürgschaft dafür, daß es auch gelingen muß, diese Bewegung sich ganz zu eigen zu machen und sie mit dem Geist aus Gott zu durchdringen. Ich glaube, niemand wird sich dem Eindruck entziehen können, wenn er einmal bei einem Vereinsfest oder sonst wo eine größere oder kleinere Pfadfinderschar des Südbundes vor sich gesehen hat, daß ein guter, ein echt christlicher Geist hier wartet. "Allzeit bereit!" das ist die Losung, die der Pfadfinder in seinem ganzen Leben, nicht nur wenn er in seiner Pfadfinderuniform steckt, betätigen soll und die uns auch von dem Schloß seines Ledergürtels entgegenleuchtet. Neben der Landkarte und dem Instruktionsbuch gehört zum eisernen Bestand des Inhalts der Patronentatsache das Neue Testament und das Liederbuch. Das alles spricht dafür, daß wir es hier nicht mit einer blosen Spielerei zu tun haben, sondern mit einer Bewegung, die ihrem letzten Ziele nach mit dazu beitragen will, die jugend zu Gott zu führen und sie unserem Heiland untertan zu machen. Wenn es dabei nicht ohne allerhand äußere Veranstaltungen und Organisationen abgeht, so wollen wir darüber nicht in Schrecken geraten. So wie die Jugend heute nun einmal ist, muß mann sich auch solch äußerer Mittel bedienen, will man Einfluß auf sie gewinnen, ober man läuft Gefahr, sie gänzlich zu verlieren, und sie in Bahnen wandeln zu sehen, die man nur verurteilen kann.
II. Nun bin ich aber den lieben "Herrnhut"-Lesern noch eine Antwort auf die Frage schuldig, warum ich sie überhaupt mit diesen Ausführungen belästigt habe, bei denen gewiß viele denken werden: was geht das uns an. Nun, wenn das alles für uns in der Brüdergemeine überhaupt kein Interesse hätte, ich wäre still geblieben. Ohne mich gerade der Hoffnung hinzugeben, daß plötzlich sich überall in unsern Gemeinen Pfadfindergruppen auftun werden, hielt ich es doch für wichtig, einmal auf diese Bewegung hinzuweisen, um bei dieser Gelegenheit wieder einmal ein warmes Wort für die konfirmierte männliche Jugend in unsern Gemeinen einzulegen. Stand ich vor einigen Jahren noch auf dem Standpunkt "Knabenstube oder Jünglingsverein", wie ich es auch in den Spalten des "Herrnhut" vertreten habe, so bin ich auf Grund meiner praktischen Erfahrungen jetzt ganz auf den Boden des Vereins übergetreten, denn seit reichlich zwei Jahren besitzen wir hier in Königsfeld statt der Knabenstube einen Jünglingsverein, der dem Oberrheinischen Jünglingsbund (Baden) angegliedert ist. Die Knabenstube, so wie sie war, sollte überall der Vergangenheit angehören oder als Antiquität einem Museum überwiesen werden, Dabei gebe ich gern zu, daß gewiß nicht in allen unsern Gemeinen der Boden dazu ist, einen Jünglingsverein zu gründen. Nur sollte wenigstens überall etwas für die konfirmierte, männliche Jugend geschehen, aber in einer anderen Form als auf der alten Knabenstube. Auf den Namen kommt es ja nicht an. Mag man den Namen Knabenstube beibehalten, wenn nur ein neuer Geist sich damit verbindet. Äußere und innere Beeinflussung, Erziehung zur Selbstbetätigung, Erweckung von Zusammengehörigkeitsgefühl, - könnten wir nach dieser Richtung hin nicht nochviel mehr als bisher tun? Die alten Knabenstuben sind dafür bei unserer heutigen Jugend völlig ungeeiggnet. Wir müssen neue Formen finden, und brauchen da nicht lange suchen zu gehen. Jünglingsvereine, christliche Pfadfinderbewegung bieten uns Anregung genug.
Die Erfahrungen, die ich hier in Königsfeld machen durfte, ermutigen mich, es doch auch anderswo zu versuchen, sei es durch direkte Vereinsgründung, sei es durch eine andere, den örtlichen Verhältnissen angepaßte Organisation. Und ließe sich nicht auch auf dem Wege der Pfadfinderbewegung viel erreichen, eine Organisation, die sich an die verschiedenen Lagen anpassen läßt? Wir sind jetzt gerade daran, anderen Vereinen unsers Bundes zu folgen und die Pfadfinderei in unser Programm aufzunehmen. Freilich hätte ich nie und nimmer an Gründung eines Vereins, an die Pfadfinderei denken können, wenn ich nicht gerade unter den verheirateten, jüngeren Bürgern unsers Ortes so freundliche Unterstützung gefunden hätte. Es ist mir eine Freude, dies auch einmal hier öffentlich bezeugen zu können. Ohne diese treue Hilfe wäre nichts geworden. Sollte das nicht überall bei uns möglich sein? Auf den Einwand, es fehlt an geeigneten Leuten, würde ich gar nicht mehr eingehen. Wieviel besser sind wir daran, als so viele Dörfer, die zunächst für eine Vereinsgründung nur auf Pfarrer und Lehrer angewiesen sind. Und doch gibt es soviel blühende ländliche Vereine, die unter viel ungünstigeren Bedingungen arbeiten, als wir sie bei uns haben. Ich glaube, mancher würde, wenn ihm nur die Gelegenheit dazu geboten würde, Fähigkeiten bei sich entdecken, von denen er nichts geahnt hat. Immer nur frisch an's Werk! Wir haben immer so viele theoretische Bedenken, die uns völlig einengen, so daß schließlich gar nichts wird. Die Pflicht, uns unsrer konfiermierten männlichen Jugend nachdrücklich anzunehmen, ist so selbstverständlich, daß man darüber kein Wort mehr zu verlieren braucht. Die Pflicht ruft uns auf den Plan. Die Form ist bald gefunden. Dann an die Arbeit, und Mitarbeiter werden sich bald finden. Ist es doch etwas großes, Herrliches, an der Jugend zu arbeiten und bei allem, was man für sie tut, immer das eine Ziel im Auge zu haben, sie zum Herrn zu führen. Wir wollen da auch nicht streng scheiden zwischen unserer eigenen Jugend und den vielen jungen Leuten, die nicht zu uns zählen. Es wird uns immer noch genug Zeit bleiben, unserer Jugend auch das zu bieten, was ihr, als zur Brüdergemeine gehörig, noch im besonderen zukommt. "Allzeit bereit" sei auch unsere Losung, bereit, an der Jugend zu arbeiten, bereit, damit unsrer Gemeine zu dienen, bereit, dadurch an dem Reich unseres Gottes mitzubauen!
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