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Verband Deutscher Altpfadfindergilden e.V. Gilde Drei Gleichen

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Unser Pfadfinderzentrum

VCP Stamm Drei Gleichen

Zitate

"Ein anerkennender Klaps auf den Rücken ist ein stärkerer Anreiz als ein Nadelstich."
Baden-Powell

Montag, 29. November 2004

Workshops boten auf vielfältige Weise Raum

Am Wochenende vom 29. bis 31. November 2004 konnten die Thüringer Pfadfinder des BdP ihre ganze Kreativität ausleben. Angesteckt von den Räumlichkeiten der historischen "Kemenate" in Reinstädt (Nähe Kahla) wurde Papier geschöpft, mit Ton gearbeitet, ein Pantomime-Stück erarbeitet und an einem Kickerautomaten weitergebastelt.

Zum sogenannten Kreativwochenende versammelten sich rund 25 Pfadis aus Bad Blankenburg, Jena, Gera, Rastenberg und Neudietendorf.
Die einzelnen Workshops boten auf vielfältige Weise Raum, um eigene Ideen umzusetzen und Kreativität auch spirituell auszuleben.
Eingeladene Experten begleiteten die Pfadfinder dabei, um die richtige Technik beim gestalten eines Tontopfes zu finden, die geeignete Bewegung bei der Pantomime zu erreichen oder auch Blätter und andere Naturmaterialien in geschöpftes Papier einzuarbeiten.
Abgerundet wurde das ganze von einem Jurtenabend mit Lagerfeuer und Singerunde, individuellen Hajks in die Umgebung und gemütlichen Abenden im Kerzen- (und Scheinwerfer-) schein am Kachelofen in der Kemmenate selbst. Hierbei konnten auch Freundschaften und der Kontakt untereinander ausgebaut werden.
Ein Dankeschön gilt auch noch Anett für die gute Organisation des Wochenendes und natürlich dem Küchenteam aus Sonne und Lüder, die in einem enormen Aufwand vielfältige Gerichte gezaubert haben.

Samstag, 11. Dezember 2004

Schaufeln, Schaufeln, und Schaufeln!!!

Aller guten Dinge sind Drei. Dies dachten sich auch die Pfadfinderinnen und Pfadfinder der BdP-Aufbaugruppe Drei Gleichen, als sie am Sonnabend, dem 11. Dezember 2004 wiederholt zum Arbeitseinsatz im entstehenden Pfadfinderzentrum "Fritz Riebold" Neudietendorf erschienen waren.

An diesem Tag ging es nicht um mehr oder weniger, den angefallenen Bauschutt, welcher noch durch die Firmen aus dem künftigen Stammeshaus entfernt wurde, in zwei Container zu füllen.
Nicht ganz einfach war dies für Patrick Göbel, Jörg Baier, Johannes Hoffmann, Michael Koch, Lucas Kirchner, Tom Zimmermann, Benjamin Schneider, Dorothea Ludwig, Christoph Ludwig, Stefan Winzer, Benjamin Weiß und Jessica Weiß, zumal Teile des Abraums durch die kalten Witterungen zum Teil schon gefroren waren.
Aber motiviert durch den Antrieb, am eigenen Pfadfinderzentrum mitzuwirken, schafften es die Pfadfinder bis zum späten Abend die gestellte Aufgabe zu erfüllen.
Außerdem wurde das Gelände Winterfertig gemacht und alle wichtigen technischen Geräte wurden abschließend in das Winter-Übergangs-Quartier in der Zinzendorfstraße 4/5 gebracht, in welchem die Scouts bis zur Fertigstellung der eigenen vier Wände die Gruppenstunden und Treffen abhalten können.

Mittwoch, 22. Dezember 2004

Rückblick auf das Jahr 2004: Jessica Weiß und Maria Stein

Da einerseits der Umbau des Pfadfinderzentrums "Fritz Riebold" noch nicht abgeschlossen ist und andererseits das Neudietendorfer Vereinshaus nicht mehr für größere Veranstaltungen freigegeben war, verschlug es die Pfadfinderinnen und Pfadfinder der BdP-Aufbaugruppe Drei Gleichen mit ihrer Weihnachtsfeier 2004 in das Bürgerhaus Apfelstädt.

Im Vereinsraum gab es für die Gäste am Nachmittag und Abend des 22. Dezember neben Kaffee und Kuchen auch einen medialen Rückblick auf ausgewählte Aktionen im gelaufenen Jahr.
In einem Quiz konnten die Pfadis unter Beweis stellen, inwiefern sie sich an die Fahrten und Lager in Jahr 2004 erinnern konnten, wobei hier natürlich diejenigen einen Vorteil genossen, die an zahlreichen Aktivitäten beteiligt waren. Als Preise für alle 3 Altersstufen winkten Wölflings- und BdP-Wimpel.
In einer Ehrung wurden die Leistungen der Beteiligten am Umbau des Pfadfinderzentrums mit BdP-Schlüsselanhängern ausgezeichnet. Außerdem wurde der Gruppenführung mit BdP-Trinkbechern gedankt.
Für alle sichtbar, konnte die Feier am Vortag der Verteilung des Friedenslichtes, auch dazu genutzt werden, erstmals die Fahne des Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder aufzuhängen.

Donnerstag, 23. Dezember 2004

Stefan Winzer (BdP) und Peter Schulz (VCP) gaben das Friedenslicht in Neudietendorf am 24.12.2004 weiter

Die persönliche Freude, welche jedem einzelnen widerfährt, wenn er ein Licht, das Licht aus Bethlehem überreicht bekommt, kann man maximal erahnen, vielleicht an den Augen ablesen oder versuchen in Worte zu fassen. Aber doch ist es gerade diese Erfahrung welche dazu Jahr für Jahr tausende von Menschen kurz vor Weihnachten miteinander verbindet. Ein Licht geht um die Welt und verbindet die Herzen.

Dies ist sicherlich auch der Antrieb, die Motivation für den Initiativkreis ORF Friedenslicht für Thüringen, der die verbindende Flamme nunmehr zum 15. Mal flächendeckend im Freistaat Thüringen verteilt hat. Auf Einladung des Österreichischen Rundfunks mit einer kleinen Gruppe in Gera begonnen, waren am 23. Dezember 2004 hunderte von Personen in Bewegung um den neuen Weihnachtsbrauch zu pflegen. Da waren zum einen die „Urinitiatoren “ Thomas Triemner & Uwe-Sören Engel , die trotz der nun langjährigen Erfahrung mindestens genauso aufgeregt waren, wie am ersten Tag, dann natürlich das diesjährige Friedenslichtkind Stephanie Heß aus Gotha, welches genau aufpasste, dass das Licht, welches sie in Linz vom ORF-Friedenslichtkind, die die Flamme in Bethlehem geholt hat, übernommen hatte, auf dem Weg nicht ausgeht. Als nächstes war die Gothaer Feuerwehr im Einsatz. Diesesmal nicht um Feuer zu löschen, sondern ein kleines Flämmchen zu erhalten. Für rundum gelungene Festveranstaltung im Gothaer Rathaus zeigen sich gleich mehrere Personen verantwortlich. Hier waren der Gothaer Bürgermeister Klaus Exner oder Stadtrat John genauso am Werk, wie die vielen Helfer, die Kaffee kochten oder Brote für die Friedenslichtträger zubereiteten. Gewürdigt wurde die Aussendefeier, welche in jedem Jahr von einer anderen Stadt durchgeführt wird durch die Ehrengäste Landtagspräsidentin Dagmar Schipanski, Alt-Bischof Roland Hofmann und Weihbischof Hans-Reinhard Koch. Für den musikalischen Rahmen sorgten gleichermaßen die Musikschule „Louis Spohr“ und die Chorkinder vom Fröbelkindergarten. Auch der heilige St. Gothardus mit seiner Ehrenwache blickte auf das Geschehen. Im Mittelpunkt des Geschehens standen allerdings die vielen Thüringer Pfadfinder, ohne deren Hilfe die Verteilung des Lichtes nicht mehr vorzustellen ist. Vom Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder waren der Stamm Stamm Falken vom Greifenstein aus Bad Blankenburg, der Stamm Columbus aus Jena, die Aufbaugruppe Pantha Rhei aus Gera und die Aufbaugruppe Drei Gleichen aus Neudietendorf, Apfelstädt, Ingersleben, Wandersleben & Umgebung mit zusammen 7 Zugrouten im Einsatz. Der Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder übernahm mit dem Stamm Hainleite aus Sollstedt, Stamm Maria Gloriosa aus Erfurt und Stamm Graue Adler vom Inselsberg 2 Strecken. Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg war mit einer Route dabei, genauso wie die Christlichen Pfadfinderinnen und Pfadfinder der Adventjugend mit ihrer Gruppe Grashüpfer aus Nordhausen. In den Zügen der Deutschen Bahn, der Erfurter Industriebahn, der Südthüringenbahn, der Oberweißbacher Bergbahn und der Harzer Schmalspurbahn erreichten die Scouts mit dem Friedenslicht um die 170 Orte vom Thüringer Wald über Altenburg bis zum Brocken, welcher erstmals in eisiger Kälte bestiegen wurde. Auch wenn in Südthüringen in diesem Jahr durch den Schienenersatzverkehr nicht alle Orte, wie gewollt erreicht werden konnten, eine Leistung für die Friedenslichtträger, welche so in Deutschland einmalig ist.
Last but not Least sind es aber die Menschen, welche in den Städten und Gemeinden Thüringens das Friedenslicht empfangen und weiter tragen. Weitertragen in ihre Kirchen, in Heime, zu Behinderten oder einfach nur zu freunden. Jeder hat hier im Laufe der Zeit hiefür seine eigene Tradition entwickelt. Und davon, dass dieses Licht, was nach so vielen Mühen und unter Einsatz aller Beteiligten die Menschen erreicht etwas bewirkt, eventuell auch etwas verändert ist nicht nur Alt-Bischof Roland Hofmann überzeugt.
Eine Flamme von der Geburtsstätte des Abendlandes, dem Ursprung des heutigen Europas, welche um die ganze Welt geht und auch die Thüringer erreicht. Kein Märchen, sondern Realität – und das lässt hoffen!

Montag, 27. Dezember 2004

Traditionelle "Goral-Burger" gab es zur Begrüßung in Zakopane

Snowboard fahren will gelernt sein.

Silvester in Ostrów Wlkp.

28 Pfadfinderinnen und Pfadfinder, darunter Pfadis des polnischen ZHP aus Ostrów Wlkp., eine BdP'lerin aus Bergisch-Gladbach sowie 3 NeueinsteigerInnen aus Brandenburg und Sachsen schlossen sich der BdP-Aufbaugruppe Drei Gleichen an, um das Ende des Jahres 2004 im polnischen Wintersportort Zakopane zu erleben.

Die somit bisher größte Fahrt der im Oktober bestätigten Aufbaugruppe des Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder bedurfte einiger Anstrengung seitens der Organisatoren. Mit Hilfe aller Beteiligten konnten einige Turbulenzen diesbezüglich allerdings gut gemeistert werden.
Ausgehend von einer privaten Unterkunft am Stadtrand von Zakopane gingen die Scouts in Gruppen den vielfältigen Möglichkeiten nach, welche die Gegend bot. Auf dem Programm standen Skifahren, Snowboard fahren, Stadtbesichtigungen von Zakopane und Kraków, ein abenteuerlicher Zweitageshajk über einen hohen Anstieg ins Tal der Fünf Seen oder eine Nachtwanderung.
Anfangs bestehende Vorurteile einiger neuer "Polenreisender" konnten durch das Kennen lernen von Stadt und Leuten und nicht zuletzt auch durch die gute Integration der polnischen Pfadis in die Gruppe, abgebaut werden.
Die Silvesterfeier selbst wurde zusammen mit den polnischen Partnern des ZHP in Ostrów Wlkp. begangen. Die ZHP'ler hatten hierfür ihren Pfadfinderkeller geschmückt und zahlreiche Vorbereitungen, wie die Bestellung von Riesenpizzen für alle getroffen. Bei guter Stimmung kamen sich Polen und Deutsche wiederum schnell näher.
Zum Jahreswechsel selbst, wurde der Marktplatz der Industriestadt aufgesucht, wo Jung und Alt der magischen Stunde Null des Jahres 2005 entgegenfieberten, welche schließlich mit einem gigantischen Feuerwerk bei klassischer Musik eingeläutet wurde.
Wer wollte, konnte noch bis in die tiefen Morgenstunden feiern, bevor dann der Heimweg über Wroclaw angetreten wurde.
Eine nicht ganz so gewöhnliche Begegnung im neuen Europa mit Erfahrungen, welche auch in das Reisehandbuch Osteuropa einfließen können, welches der Pfadfinderförderverein "Fritz Riebold" e.V. derzeit im Rahmen der Aktion "Junge Wege in Europa" der Robert-Bosch-Stiftung erstellt.

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