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Verband Deutscher Altpfadfindergilden e.V. Gilde Drei Gleichen

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Unser Pfadfinderzentrum

VCP Stamm Drei Gleichen

Zitate

"Ein Lächeln ist ein geheimer Schlüssel, der viele Herzen aufschließt."
Baden-Powell

Dienstag, 01. Januar 2002

Stammesabend in der Turnhalle der Regelschule Neudietendorf im Dezember

19. Januar Kreisjugendkonvent der Evangelischen Jugend in Neudietendorf
9. - 10. Februar Landesversammlung in Neudietendorf
1. Juni Kinder- und Jugendfest, Neudietendorf
17 - 21. Juni Pfingstlager, Wandersleben

26. Juli - 05. August

Bundeslager "Jurtown" in Rehau bei Hof
11. August Stammesversammlung im Vereinshaus Neudietendorf
16. - 18. August Kinderstufenfreizeit auf Burg Rieneck
24. August 2. Stammesversammlung im "Weißen Roß" in Apfelstädt
30. August - 01. September Landesjugendsonntag in Eisenach
6.-8. September Herbstlager-Vorbereitungsfahrt in Bad Schandau
09. Oktober Erste Besichtigung des Freibades Neudietendorf mit Vertretern der Gemeinde
11. - 13. Oktober Herbstlager in Bad Schandau, OT Ostrau
15. Oktober Entscheidung des Neudietendorfer Gemeinderates über Vergabe des stillgelegten Schwimmbades als Pfadfinderzentrum an den VCP-Stamm Drei Gleichen e.V.
22. - 24. 11. & 29.11. - 1.12. Stammes-Gruppenleitergrundkurs in Ilmenau
21. Dezember Weihnachtsfeier, Johanniskirche Neudietendorf
22. - 24. Dezember Friedenslicht
Samstag, 19. Januar 2002

Johanniskirche

Am Sonnabend, dem 19. Januar bereitete die Evangelische Jugend Gotha ihr Projekt zum Landesjugendsonntag vor und traf sich hierzu in der Johanniskirche Neudietendorf.

Auf dem diesjährigen Landesjugendsonntag "Es ist genug für alle da" der Evangelischen Jugend in Thüringen auf dem Pflugensberg in Eisenach übernimmt die Evangelische Jugend Gotha ein eigenes Zentrum, welches sich mit dem "Sinn" des Lebens beschäftigt.
Vorbereitungen hierfür sowie Terminabsprachen und die Planung weiterer Veranstaltungen wurden in der Neudietendorfer Johanniskirche vom Kreisjugendkonvent der Evangelischen Jugend Gothas getroffen. Der Kreisjugendkonvent ist ein Kreis von Jugendlichen aus verschiedenen Jungen Gemeinden, wie Gotha, Haina, Molschleben, Behringen, Mühlberg oder Apfelstädt und dem VCP-Stamm Drei Gleichen.
Vor der Besprechung beleuchteten Kreisjugendpfarrer Jochen Franz und die Jugndwarte Michael Seidel und Örcsi Baumeister die diesjährige Jahreslosung "Ja, Gott ist meine Rettung; ihm will ich vertrauen und niemals verzagen. Jesaja 12,2" in einer Andacht.

Freitag, 17. Mai 2002

Pfingstlager im Wanderslebener Freudenthal

Das 11. Pfingstlager des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) Thüringens, welches vom vom 17. bis 21.05. 2002 im Wanderslebener Freudenthal mit rund 50 Scouts aus ganz Thüringen stattgefunden hat, schloß mit einem Nachtspiel am vergangenen Dienstag um die Burg „Wanderslebener Gleichen“.

Schon die Tage zuvor standen die „Drei Gleichen“ für die Teilnehmer aus Neudietendorf, Apfelstädt, Wandersleben, Gotha, Waltershausen, Sollstedt, Erfurt, Eisenach, Jena, Ingolstadt oder Dresden im Mittelpunkt. So waren in einem Geländespiel, welches um alle Burgen führte, alle Sinne gefragt, um die versteckten Schätze zu bergen, ohne sich von den Beschützern erwischen zu lassen.
Ein Badeausflug zum Wechmarer Stausee oder Singerunden am abendlichen Lagerfeuer gehörten zum Camp des thüringer Landesverbandes, der derzeit rund 200 Mitglieder umfaßt, natürlich genauso dazu, wie der Aufbau der Zeltstadt aus Kohten und Jurten oder ein Postenlauf, in welchem Kentnisse, wie Karte & Kompaß, Feuerarten oder Wegzeichen abverlangt wurden.
Das gute Wetter unterstütze die Pfadfinder genauso, wie die Neudietendorfer Firmen EDEKA neukauf Grobe, Fleischerei Herbst GbR, Getränkehandel H.U.-Krieg, Apotheke H.J. Becker, Gasstation Drei Gleichen; die Gemeinde Apfelstädt, das Freudenthal Wandersleben und die Feuerwehr Neudietendorf.
Für die bevorstehende Fahrt zum 10tägigen bundesweiten VCP-Lager „Jurtown“ in den Sommerferien sind die thüringer Pfadis jetzt gerüstet.

Hendrik Knop

Pfadfinder im Freudenthal: Rund 60 Pfadfinder aus ganz Thüringen schlagen ab heute bis Montag ihre Zelte im Wanderslebener Freudenthal unterhalb der Burg Gleichen auf.

Das Lager des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder steht im Zeichen der Spielidee Arrakis Der Wüstenplanet nach der gleichnamigen Buchreihe von Frank Herbert. Um die Vorherrschaft auf Arrakis zu erlangen, treten die Teilnehmer in die Welt des Imperators Shaddam IV im 11. Jahrtausend ein und kämpfen mit allerlei Geschick, Verstand und Aktivitäten für ihr jeweiliges Herrscherhaus Atreides und Harkonnen. Am Sonntag, dem 19. Mai, sind ab 15 Uhr Besucher herzlich willkommen, um etwas von dem Flair des Pfadfinderlagers mitzubekommen.

Thüringer Allgemeine - Ausgabe Gotha & Thüringische Landeszeitung - Ausgabe Gotha , 17.05.2002

Alte Traditionen in zeitgemäßem Gewand: Thüringer Pfadfinder begannen mit Pfingstlager ihre Fahrtensaison

Pfadfinder? Das sind doch die mit den Uniformen und der guten Tat! Dass diese in einigen Köpfen verhaftete Vorstellung ziemlich antiquiert ist, bewiesen wieder einmal die jungen Leute, die zum diesjährigen Pfingstlager des Landesverbandes des VCP (Verband Christlicher Pfadfinder) Thüringen angereist waren. Sie kamen am Fuß der Wandersleber Gleiche zusammen, um vom 17. bis 21. Mai eine Zeltstadt zu errichten und Gemeinschaft zu erleben. Ein halbes Jahr bereitete der Pfadfinder-Stamm Drei Gleichen aus Neudietendorf dieses 11. Pfingstlager vor. Noch vor vier Wochen war es wegen behördlicher Auflagen nicht klar, ob das Lager überhaupt stattfinden konnte, doch es gelang, sich kurzfristig zu einigen. Mit einem Teilnehmerbeitrag von nur 30 Euro waren diese fünf Tage äußerst preiswert. So etwas geht nur, wenn Jugendliche für Jugendliche organisieren und dabei von einigen Sponsoren aus der Region unterstützt werden. Zwischen elf und 27 Jahren belief sich das Alter der Teilnehmer. Eine ideale Konstellation für die Spielidee nach der Romanvorlage Der Wüstenplanet von Frank Herbert, wobei sich jüngere und ältere Jugendliche gegenseitig unterstützen. Das Gemeinschaftsgefühl, einander helfen und selber das Gruppenleben gestalten, das ist auch der Grund, warum Kinder und Jugendliche zu den Pfadfindern kommen, erzählte Hendrik Knop, einer der Organisatoren. Gute Freizeitangebote in und mit der Natur seien selten, aber bei den jungen Leuten trotz Fernsehen und Videospielen sehr beliebt. Gerade in den kleinen Gruppen, den Sippen, von sechs bis sieben Personen könne man viel unternehmen, ohne nervige Erwachsene, dafür mit einer Menge Eigenverantwortung und Spaß. Eine Sippe war zum Beispiel kürzlich auf dem Rennsteig unterwegs. Da weiß keiner genau, wo am Abend das Zelt stehen wird, ein großes Abenteuer für alle. Spannend war auch das Pfingstlagerprogramm mit Wettkämpfen zwischen den Sippen, Wanderungen und, wegen der Hitze, regelmäßigem Baden an einem See in der Nähe. 200 Mitglieder hat der Thüringer Landesverband des VCP. Gruppen gibt es in vielen Städten. Wer mitmachen will, vielleicht schon dieses Jahr zum Bundeslager nach Hof in Bayern fahren möchte, findet im Internet alle Stämme in seiner Nähe.

Kai Wiethoff, Thüringer Allgemeine - Thüringen und Traditionen, 21.05.2002

Zu viele Steine im Weg: Bleicheröder Pfadfinder finden keinen Raum für ihre Gruppe

Eigeninitiative wird eigentlich gern gesehen, besonders wenn Jugendliche was für Jugendliche organisieren. Erwachsene unterstützen derartiges Tun meist bereitwillig, schätzen sie doch die sinnvolle Freizeitgestaltung ihrer Kinder jenseits von Rumhängen oder sogar Drogen.
Tina Bertuch aus Sollstedt hat andere Erfahrungen, dabei gibt sie sich mit dem Aufbau einer Pfadfindergruppe wirklich Mühe, ein interessantes Freizeitprogramm für junge Leute auf die Beine zu stellen. Zwischen Bleicherode und Sollstedt hatten sie schon ein Gelände mit einer Hütte bekommen. Die Gruppe machte sich ans Werk, räumte die alte Plantage auf und begann das Häuschen zu renovieren. Wie aus heiterem Himmel meldete der Besitzer Eigennutzungsinteressen an. Die mündliche Absprache zwischen den Jugendlichen und dem Pächter war nichtig. So mussten sie das Gelände räumen, berichteten die enttäuschten Jugendlichen. Nun haben die Pfadfinder keine Möglichkeit für regelmäßige Treffen, dabei wären in Bleicherode und Sollstedt Freizeitmöglichkeiten ganz wichtig. Doch wie kommt es eigentlich zu solcher Ignoranz Erwachsener? Tina engagierte sich früher in einem anderen Pfadfinderstamm. Doch im Frühjahr 2001 reichte ihr die Bevormundung der jungen Erwachsenen durch ältere. Es kam zum Bruch. Mit anderen frustrierten Jugendlichen begann Tina, die auch in der Landesleitung des Verbands Christlicher Pfadfinder (VCP) aktiv ist, selbst eine Gruppe aufzubauen. Bei ihr sollten Jugendliche selbst bestimmen und auch mal ohne die Kontrolle Erwachsener Projekte durchführen können. Das ist nicht in jedem Pfadfinderstamm gern gesehen, weiß Tom Buhler, der schon vor Tina ausgetreten war. "Wenn es einen neuen Stamm in Sollstedt gibt, dann komme ich wieder", hatte er damals gesagt. Tina Bertuch und ihre Mitstreiter sind keineswegs auf Konfrontation aus. Einen Kompromiss sind sie schon eingegangen. Ihre Gruppe hat ihren Sitz offiziell in Bleicherode, damit sie keine Konkurrenz zu den Sollstedtern darstellt. Ein Gelände, auf dem sie einen Bauwagen aufstellen könnten, im Notfall auch ein Raum, das wünscht sich Tina für ihre Gruppe von zehn jungen Leuten zwischen 15 und 20 Jahren. Gern renovieren sie selbst und halten alles in Ordnung, bezahlen können sie leider nichts. Vielleicht findet sich aber jemand, der den tatkräftigen Pfadfindern gegen Arbeitsleistung einen Treffpunkt bietet. Jugendliche ab 14 Jahren können in der Gruppe mitmachen. Eine Kothe (ein Pfadfinderzelt) haben sie vom Landesverband als Startkapital bekommen. Zum Bundeslager nach Hof in Bayern geht es in diesem Sommer. Fahrten, Lager oder gemütliche Treffen mit Gleichaltrigen, all das bieten die Pfadfinder an. Wer mitmachen will oder den jungen Leuten helfen kann, der erreicht die Gruppenleiterin Tina Bertuch jederzeit unter 036338 / 50245.

Kai Wiethoff, Thüringer Allgemeine - Ausgabe Nordhausen, 18.06.2002

Samstag, 01. Juni 2002

Pierre und Torsten aus der Siegermannschaft "VCP-Stamm Drei Gleichen" des Volleyballtourniers

Am Samstag, dem 1. Juni 2002 gegen 10.00 Uhr, fanden sich alle aktiven Sportfreunde auf dem Gelände vor dem Jugendclub ein, um das diesjährige Kinder- und Jugendfest einzuleiten.

Nach einer kurzen Eröffnungsrede konnten sich mehrere Mannschaften in einem Volleyballturnier und einzelne Fußballer beim Torschusswettbewerb bis zum Nachmittag messen, um einen der begehrten Wanderpokale zu erhalten. Aber nicht nur die sportlichen Aktivitäten konnten sich sehen lassen. Dank des Kinder- und Jugendrings der VG (KJR - VG) beteiligten sich diesmal mehr als 10 Vereine der gesamten Verwaltungsgemeinschaft an diesem Ereignis: Thüringer Schalmeien Orchester Ingersleben, Jugendfeuerwehr Neudietendorf, Erfurter Judo Club e.V. Abteilung Ju-Jutsu, Trainingsgruppe Gamstädt, Thüringer Trachtengruppe lngersleben, ESV Lokomotive Neudietendorf 1948 e.V., das Sozialwerk des dfb mit dem Jugendclub „Silberhütte" Neudietendorf und die Junge Union Neudietendorf, um nur einige zu nennen. Hierzu kamen der Neudietendorfer Schützenverein und einzelne Helfer wie Thomas Stoll. Gegen 11.00 Uhr begeisterte der Chor der Regelschule „Professor Herman Anders Krüger" die Besucher mit einem bunten Programm, welches vom Schulleben genauso berichtete wie vom Liebesleben. Von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr fand ein Postenlauf statt, an dem sich alle Vereine, Verbände, Gruppen, etc. mit einem Stand beteiligten. Die Kinder bzw. Jugendlichen mussten hier ihr Wissen und ihr Geschick unter Beweis stellen. Mit einem Laufzettel konnten die Teilnehmer an den jeweiligen Stationen bis zu 10 Punkte erreichen. Am Ende wurden die Laufzettel der einzelnen Personen eingesammelt und ausgewertet. Daneben gab es ein buntes Programm vom Kinderschminken über Vorführungen der Jugendfeuerwehr und der Ju-Jutsu-Gruppe bis zum Cafe e des Jugendclubs mit selbstgebackenem Kuchen. Für die Fußballbegeisterten wurde durch die Junge Union, NDFnet, dem @team und den @Hak's mit Unterstützung durch das Multimediafachgeschäft Ruge Kallert die WM übertra gen. Ab 18.00 Uhr begann die feierliche Siegerehrung, wobei ein besonderes Bonbon die Gewinner erwartete. Claudia Nolte (Mitglied des Bundestages), die aufgrund der Jungen Union „angereist" war, gratulierte zusammen mit Werner Holbein, dem stellvertretenden Bürgermeister von Neudietendorf, Andrea Henning, der Vorsitzenden der VG und Bettina Schäche, der Mitarbeiterin des Jugendclubs Silberhütte, den Glücklichen und überreichte diesen die Siegesprämie. Ab 20.00 Uhr begann das Feuer der Freiwilligen Feuerwehr Neudietendorf, welche zu Klängen der Neudietendorfer Band Sensational Steine und aufgelegter Musik von DJ „Seppel" frisch Gebratenes und Getränke verkaufte. In den frühen Morgenstunden des Sonntags klang der gelungene Tag aus, an dem alle Initatoren zusammen ihr Können unter Beweis stellten.

Kinder- und Jugendring der VG-Nesse Apfelstädt Gemeinden

Traditionell veranstalteten wir am 1. Juni 2002 unser diesjähriges Kinder- und Jugendsportfest anlässlich des internationalen Kindertages auf dem Gelände des Jugendclubs "Silberhütte" in Neudietendorf. Als Mitorganisator fungierte erstmals der Kinderund Jugendring. Auch der Präventionsrat und viele Einzelpersonen hatten Ideen für's Fest beigesteuert und wirkten mit.

So konnte ein attraktives und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt werden. Das Wetter war uns gut gesonnen - um 10 Uhr begann unser Fest mit einer kleinen Eröffnung. An dem traditionellen Volleyballturnier um den heißbegehrten Wanderpokal nahmen acht Mannschaften zusammengesetzt aus Jugendlichen der Verwaltungsgemeinschaft teil, um ihr Können unter Beweis zu stellen.
Nun sammelten sich auch die Fußballbegeisterten auf dem angrenzenden Sportplatz der Regelschule. Leider waren die Anzahl und die Altersunterschiede der beiden angetretenen Mannschaften so groß, so dass ein faires Spiel nicht möglich n geworden wäre. Aus diesem Grund entschieden wir uns einstimmig den Pokal beim Elfmeterschießen auszuspielen. Das machte viel Spaß, denn jeder konnte mal Tormann und Schütze sein. Die Musik und gute Stimmung hatte inzwischen viele Besucher angelockt. Als der Auftritt des Chors der Regelschule Neudietendorf auf unserer schönen Bühne folgte und dieser zum Mitsingen aufrief, war die Begeisterung groß und alle sangen mit. Die Jüngeren sowie einige Vatis und Muttis nutzten inzwischen den Bastelstand, um Steinmännchen oder Moosgummianstecker zu basteln. Auch der Kinderschminkstand, der von den Jugendlichen des Clubs betreut wurde, war inzwischen gut besucht und es entstanden kleine Kunstwerke, die die Kleinen ganz stolz zeigten.
Um 14.00 Uhr startete der Postenlauf für alle Kinder und Jugendlichen in zwei Altersgruppen. Viele Stationen gab es zu absolvieren, so u. a. Streetballzielwurf, Scheibenschießen, Quizfragen zum Thema „Spinnen", Blätter und Bäume bestimmen, Liegestütze, „Schlauchkegeln", Torwandschießen und vieles mehr. Bis 17.00 Uhr konnten alle Stationen eigenständig absolviert werden.
Inzwischen war der Elfmeterschieß-Wettbewerb abgeschlossen und die besten Drei ermittelt. Auch das Volleyballmatch ging dem Finale entgegen und wurde von vielen begeisterten Fans umjubelt. Zur kulturellen Umrahmung gab es auch am Nachmittag einige Höhepunkte. Die Fallübungen des Erfurter Judoclubs, Abteilung „JU-JUTSU" Gamstädt war die Attraktion. Das Schalmeienorchester aus Ingersleben begeisterte mit einem Platzkonzert ebenso wie die Löschvorführung der Jugendfeuerwehr aus Neudietendorf. Die Jüngeren konnten Ponys reiten, die hübsch geflochtene Mähnen hatten oder aber Büchsenwerfen. Für das leibliche Wohl sorgten die Jugendlichen des Jugendclubs Neudietendorf mit einem Bratwurst- und Getränkestand. Unser Clubcafö lud mit selbstgebackenem Kuchen und Kaffee zu einem netten Plausch ein. Gegen 18.30 Uhr war dann die Siegerehrung für das Elfmeterschießen, das Volleyballturnier und den Postenlauf. Den Wanderpokal beim Volleyball konnte in diesem Jahr die Mannschaft des VCPStamm Drei Gleichen erringen. Den 2. Platz errang das Team der „JU-JUTSU" aus Gamstädt, gefolgt von der „Jungen Union" Neudietendorf. Beim Elfmeterschießwettbewerb siegte der 12jährige Silvio Grau und trug stolz den Pokal nach Hause. Platz 2 ging an Julian Wolf, Platz 3 errang Tom Gödecke. Beide erhielten Urkunden und Sachpreise. Auch beim Postenlauf wurden die drei Besten in zwei Altersgruppen ermittelt. Bei den Kindern siegte Bastian Grau und bei den Jugendlichen Hagen Großmann. Die Sieger beider Altersgruppen erhielten Gutscheine, die Plätze zwei und drei bekamen ebenso wie in den beiden anderen Wettkampfdisziplinen Urkunden und Sachpreise. Ein gelungener und abwechslungsreicher Tag klang für alle mit Musik und einem Lagerfeuer unter Leitung der Freiwilligen Feuerwehr Neudietendorfs aus.
An dieser Stelle möchten wir uns bei ALLEN, die uns zum Gelingen unseres Festes mit Rat und Tat beigestanden haben, auf das herzlichste bedanken. Unser besonderer Dank gilt der VG Nesse-Apfelstädt-Gemeinden, dem Jugendamt Gotha sowie den Sponsoren für die finanzielle Unterstützung.

Kinder- und Jugendclub ""Silberhütte"

Freitag, 26. Juli 2002

Jurte der Pfadfinder im Teillager "Bajuwarisberg" auf dem Bundeslager in Rehau

„Voll Farben und Licht soll eine Stadt entstehen“ hieß es 10 Tage lang im eigens komponierten Lagersong des Pfadfinderlagers „Jurtown“ des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Rehau.

Dieses Ziel haben die rund 4000 Teilnehmer, darunter auch die 19 Pfadis des VCP - Stamm Drei Gleichen aus Neudietendorf, Apfelstädt & Umgebung, erreicht. Denn eine Jury, bestehend aus Rehaus Bürgermeister E. Pöpel, des bayrischen Regionalbischofs W. Beyhl, der Pressesprecherin der Arbeitsgemeinschaft Evangelischen Jugend, F. Rosengarten, des bayrischen Schülervertreters Y. Hoffmann und der Fernsehjournalistin A. Schwitz, kürten „Jurtown“ auf der Abschlussveranstaltung des Lagers am Montag, dem 5. August zur Hauptstadt Europas.
Um sich gegenüber den 3 weiteren Mitbewerben durchsetzen zu können, waren Kriterien, wie Toleranz, Gleichberechtigung oder Demokratiefähigkeit gefragt. Kriterien, die für die Pfadfinder kein Problem darstellten, da sie zu ihrem Alltag gehören.
Christoph aus Neudietendorf beteiligte sich so zum Beispiel seit Beginn des Lagers mit rund 20 verschiedenen Teilnehmern an der Erstellung eines Musicals zum Thema Gleichberechtigung, Annika und David aus Großtöpfer und Neudietendorf vertraten die eigens gegründete „JurPartei“ im Lagerparlament und Karlson aus Ettischleben setzte sich in einer Demonstration erfolgreich für den Erhalt des Teillagers Grünefeld und somit gegen die Erbauung eines Freizeitparks an diesem Standort ein.
Der Kartoffelschälweltrekord, an welchem sich Benjamin und René aus Apfelstädt beteiligten, wurde aufgestellt. 252 Helfer schälten in 168 Stunden über 1,5 Tonnen Kartoffeln.
Aber auch die einfachen Kontakte, geknüpfte Freundschaften zu den Zeltnachbarn aus Fürth, der gemeinsame Lagergottesdienst mit der Partnergruppe aus Österreich, oder Gespräche in der Lageroase mit dem Partnerstamm aus Wolfschlugen brachten die Neudietendorfer Pfadfinder in ihrer Arbeit voran.

Hendrik Knop

Pfadfinder bauen in Franken ihre eigene Stadt auf

Ob mit dem Fahrrad oder mit der Bahn, rund 30 Pfadfinderinnen und Pfadfinder des Stammes Drei Gleichen aus Neudietendorf (bei Erfurt) starten Ende Juli zum 6. Bundeslager des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder nach Rehau bei Hof. In den Teillagern Bajuwarisberg und Peavment Park bauen sie ihre eigene Stadt unter dem Titel "Jurtown it's your town" auf und bemühen sich dabei die Hauptstadt Europas zu werden. Informationen zur Teilnahme gibt es auf www.vcp-sdg.de.

Thüringische Landeszeitung - Ausgabe Gotha, 03.07.2002

Pfadfinder in Franken

Die Pfadfinder des Stammes "Drei Gleichen" aus Neudietendorf beteiligen sich Ende Juli an einem bundesweiten Pfadfinderlager in Rehau bei Hof in Franken. Sie bauen für zehn Tage in Teillagern ihre eigene Stadt mit dem Ziel, Hauptstadt Europas zu werden. Bei den Neudietendorfer Pfadis gibt es noch freie Plätze. Weitere Informationen im Internet unter www.vcp-sdg.de oder bei Hendrik Knop, Tel.
(036202) 82768.

Thüringische Landeszeitung - Ausgabe Erfurt, 10.07.2002

Warum sechs junge "Pfadis" über die Schmücke radelten 4500 Teilnehmer beim Pfadfinderlager in Hof und Neudietendorfer sind dabei

Wenn in Hof das Pfadfinderlager des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) mit rund 4500 Teilnehmern stattfindet, dann ist das für Christoph, David, Matthias, Harald, Rainer und Hendrik ein Grund, die Strecke mit dem Fahrrad zu meistern.
Von Neudietendorf über Arnstadt, die Schmücke, Neuhaus am Rennweg, die Saaletalsperren bis nach Hof führte die sechs Scouts seit Montag vor einer Woche der 260 Kilometer lange Weg, bis sie am vergangenen Freitag am Lager "Jurtown" in Rehau ankamen. Die Radler waren an der Johanniskirche in Neudietendorf gestartet, um geradlinig nach Süden den höchsten Wipfeln des Thüringer Waldes entgegen zu streben. Der höchste Punkt wurde auf der Schmücke mit 916 Metern über NN erreicht, in dessen Nähe das Lager für die erste Nacht aufgeschlagen wurde. Am Dienstag gab es auf dem Rennsteig ein hügeliges Auf und Ab bis ins Thüringer Schiefergebirge nach Ernstthal. Der Mittwoch führte die nicht mehr ganz so Leistungsfähigen weg vom Rennsteig auf einer erholsamen Abfahrt nach Probstzella. Von hier ging es zum Oberbecken des Pumpspeicherwerkes der Hohenwartetalsperre, um von dort zur eigentlichen Talsperre in die Tiefe zu gelangen. Die Nacht zum Donnerstag verbrachten die "Pfadis" am Ufer der Saale, von wo es an deren Verlauf weiter in Richtung Quelle ging. Der letzte Abend der Tour endete nahe der Bleilochsperrmauer. Der Freitag wurde dann genutzt, um direkt via Saalburg und Blankenstein den Lagerplatz zu erreichen. Hier trafen die christlichen Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit weiteren 13 Thüringer Teilnehmern zusammen, um hier für zehn Tage mit derzeit rund 4500 Teilnehmern aus dem In- und Ausland ihre eigene Stadt unter dem Titel
" Jurtown it's your town" aufzubauen. Die Schirmherrschaft der Fahrradtour übernahm die Bundestagsabgeordnete Claudia Nolte.

Thüringische Landeszeitung - Ausgabe Erfurt, 30.07.2002

Kartoffeln schälen und kein Ende - Vom Rekordversuch und dem Leben im Pfadfinderlager / Pfadfinder auf Demokratiekurs - Thüringer Scouts starteten ihre Aktionen motiviert / Demokratie will gelernt sein Pfadfinderstamm "Drei Gleichen" beteiligt sich an Bundeslager

Bei sommerlichen Temperaturen haben 19 thüringer Pfadfinder aus Neudietendorf und Apfelstädt im Pfadfinderlager Jurtown in Rehau bei Hof ihre Zelte aufgeschlagen. Die Eröffnungsveranstaltung führte die rund 4000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland und 24 weiteren Ländern in die Spielidee ein. In zehn Tagen wollen die Pfadis versuchen, Hauptstadt Europas zu werden. Musik, Sketche, die Rede des Bundesvorsitzenden Hans-Jürgen Poppeck sowie das verlesene Grußwort von Schirmherr Johannes Rau brachten schon gute Stimmung. Dementsprechend motiviert starteten die Scouts des Stamm "Drei Gleichen" aus der Umgebung von Neudietendorf in den Teillagern Bajuwarisberg und Pavment Park mit Workshops, Projekten und Aktionen zum Thema Demokratie. In gewählten Stadträten in den Teillagern und dem Jurtown- Parlament ging es um Entscheidungen, wie dem Aufbau eines Freizeitparkes auf dem Lagerplatz, wofür aufgebaute Zelte weichen müssten oder um einfache Probleme, wie die Sauberkeit von Toiletten. Aber Demokratie will gelernt sein, und so kam es auch schon einmal zu Demonstrationen auf dem Platz, wenn getroffene Entscheidungen nicht den Wünschen der Bewohner entsprachen. Am Rande der großen Politik gab es natürlich pfadfinderische Aktivitäten, wie Lagerfeuer am Abend, den Bau von Lagerkonstruktionen oder Schwimmbad-Besuche. Ein besonderes Highlight ist der Weltrekordversuch im Kartoffelschälen, an dem sich auch Ren und Benjamin aus Apfelstädt beteiligen. Es wird versucht, so lange wie möglich ohne Unterbrechungen Kartoffeln zu schälen, über die sich auch die Lagerküche freut.
Das Bundeslager Jurtown des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Rehau bei Hof dauert noch bis zum Montag, dem 5. August an. Ein Besuch ist möglich. Für Unterkunft, Verpflegung und Pfadfinderromantik ist gesorgt.

Hendrik Knop und Christoph Schneider, Thüringer Allgemeine - Ausgaben Erfurt & Gotha & Thüringische Landeszeitung - Ausgabe Erfurt & Gotha, 01.08.2002

Voll Farben und Licht: Jurtown eine Bilanz - Zehntägiges Lager des Verbands Christlicher Pfadfinder

Voll Farben und Licht soll eine Stadt entstehen, hieß es zehn Tage lang im eigens komponierten Lagersong des Pfadfinderlagers Jurtown des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Rehau. Dieses Ziel haben die rund 4000 Teilnehmer, darunter auch die 19 Pfadis vom Stamm "Drei Gleichen aus Neudietendorf, Apfelstädt
& Umgebung", erreicht. Eine Jury kürte Jurtown auf der Abschlussveranstaltung des Lagers zur Hauptstadt Europas. Um sich gegenüber den drei weiteren Mitbewerbern durchsetzen zu können, waren Kriterien wie Toleranz, Gleichberechtigung oder Demokratiefähigkeit gefragt. Kriterien, die für die Pfadfinder kein Problem darstellten, da sie zu ihrem Alltag gehören.
Christoph aus Neudietendorf beteiligte sich so zum Beispiel seit Beginn des Lagers mit rund 20 verschiedenen Teilnehmern an der Erstellung eines Musicals zum Thema Gleichberechtigung, Annika und David aus Großtöpfer und Neudietendorf vertraten die eigens gegründete JurPartei im Lagerparlament und Karlson aus Ettischleben setzte sich in einer Demonstration erfolgreich für den Erhalt des Teillagers Grünefeld und somit gegen die Erbauung eines Freizeitparks an diesem Standort ein. Aber auch die einfachen Kontakte, Freundschaften zu den Zeltnachbarn aus Fürth, der Lagergottesdienst mit der Partnergruppe aus Österreich, oder Gespräche in der Lageroase mit dem Partnerstamm aus Wolfschlugen brachten die Neudietendorfer Pfadfinder in ihrer Arbeit voran. Arbeit, die mit der Stammesversammlung am 24. August in der Johanniskirche wieder ihren Auftakt findet und in wöchentlichen Gruppenstunden in Neudietendorf und Apfelstädt Erlebnisse für Kinder und Jugendliche schafft, die nicht alltäglich sind.

Thüringische Landeszeitung - Ausgabe Gotha, 09.08.2002

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