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"Ein Paar geschulte Augen sind ebenso gut wie ein Dutzend Paar ungeschulte."
Baden-Powell

An 265 Thüringer Bahnhöfen und in der Staatskanzlei: Das Friedenslicht aus Betlehem läutet den Beginn der Weihnacht ein

Dienstag, 23. Dezember 2014

Vom Erfurter Bahnhof zu 265 Haltestellen in Thüringen: Pfadfinder Timon Stegmann, Oberbürgermeister Andreas Bausewein und Altpfadfinder Hendrik Knop (v.l.n.r.) beim Start der Aussendung des Friedenslichtes am 4. Advent

Mit den Thüringer Bahnen erreichte das Friedenslicht aus Betlehem ganz Thüringen: Pfadfinder Aaron Friedrich und Jean-Pierre Piethe (v.l.n.r.) bei der Weitergabe des Friedenslichtes am Weimarer Hauptbahnhof

Ministerpräsident Bodo Ramelow (selbst einst Pfadfinder) bei der Übergabe des Friedenslichtes durch Timon Stegmann am 22. Dezember 2014 in der Thüringer Staatskanzlei

Als „Botschafter des Friedens“ waren sie am vierten Advent unterwegs: Pfadfinderinnen und Pfadfinder, Floriansjünger sowie Kirchgemeindegruppen verteilten Thüringenweit das Friedenslicht! Im Gepäck hatten sie eine Botschaft für das diesjährige Weihnachtsfest: “Friede sei mit dir – Shalom – Salam“. Den interreligiösen Dialog wagen. Nicht nur, aber gerade zu Weihnachten, dem Fest des Friedens und der Liebe!

Die Erfurter Bahnhofshalle war gefüllt am Morgen des 21. Dezember. Vom Oberbürgermeister der Landeshauptstadt, Herrn Andreas Bausewein bis zum Reisenden, der eher zufällig vorbeikam, dann aber innehielt. Nachdem das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte Jesu Christi über Wien am 3. Advent ins thüringische Leinefelde gebracht wurde, wurde es nun landesweit via Bahn weitergegeben. 265 Bahnstationen wurden von Erfurt aus sternenförmig erreicht. 265 Bahnstationen mit Menschen gefüllt, welche das Licht empfingen. 265 Bahnstationen, welche über die Jahre hinweg ganz unterschiedliche Traditionen entwickelt haben. In Weimar wurde das Friedenslicht im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes mit einem Posaunenchor empfangen, in Stadtilm wurde für das Friedenslicht gesungen und von Nordhausen aus verteilten das Friedenslicht die Jugendfeuerwehrgruppen im ganzen Landkreis. Ein Engagement, welches auch der erste Mann im Freistaat Thüringen, der Ministerpräsident Bodo Ramelow würdigte, indem er das Friedenslicht am 22. Dezember 2014 in der Staatskanzlei empfing. Einst selbst Pfadfinder, bedankte er sich insbesondere für den Einsatz der Kinder und Jugendlichen für die Idee des Friedens, welche durch die weltumspannende Flamme symbolisiert wird.Dieser Dank soll an dieser Stelle weitergegeben werden. Weitergegeben an alle Beteiligten des Arbeitskreises Friedenslicht Thüringen, welche die Aktion möglich gemacht haben. Dazu zählen insbesondere die Thüringer Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg - Diözesanverband Erfurt, dem Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder - Landesverband Thüringen e.V., dem Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder - Land Mitteldeutschland, dem Verband Deutscher Altpfadfindergilden e.V. Region Mitteldeutschland, dem Pfadfinderbund Weltenbummler - Landesverband Thüringen e.V., dem Pfadfinderbund Boreas, den WesleyScouts, den Christlichen Pfadfinderinnen und Pfadfindern der Adventjugend - Berlin Mitteldeutschland, dem Deutschen Pfadfinderbund - Jungenschaft und Hag Hohenstaufen in Altenburg sowie dem Ring evangelischer Gemeindepfadfinder - Stamm Turmfalken in Legefeld.Dazu zählen die Gruppen der Thüringer Jugendfeuerwehr, hier insbesondere die Jugendfeuerwehr Straußfurt und die Kreisjugendfeuerwehr Nordhausen. Und natürlich gehören auch die Gruppen der Evangelischen Jugend, wie die Evangelische Jugendarbeit im Kirchenkreis Greiz und die Evangelische Jugendarbeit im Kirchenkreis Zeitz sowie die Evangelische Kirchgemeinde Oberweißbach dazu. Ein besonders großer Dank gebührt den Thüringer Bahnen, welche nicht nur die Fahrt mit offenem Licht in ihren Zügen für das Friedenslicht genehmigt hatten, sondern auch erneut Freifahrkarten für einen Wert im vierstelligen Bereich zur Verfügung gestellt haben. Namentlich sind dies die Deutsche Bahn AG - Regio Thüringen, die Erfurter Bahn, die Süd-Thüringen-Bahn, die Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn sowie die Vogtlandbahn. Schlussendlich noch ein großes Dankeschön an die Medien des Freistaates Thüringen! Ohne die Berichterstattung von Thüringer Allgemeine, Thüringische Landeszeitung, Ostthüringer Zeitung, Südthüringer Zeitung, Freies Wort, Osterländer Zeitung, Mitteldeutscher Zeitung, dem Mitteldeutschen Rundfunk, Landeswelle Thüringen, Antenne Thüringen, der Deutschen Presse-Agentur, dem Evangelischen Pressedienst oder der Katholischen Nachrichten-Agentur hätte kaum jemand von der Aussendung des Friedenslichtes im Freistaat Thüringen erfahren.Verbunden mit der Hoffnung, dass das aus einem kleinen Licht mehr werden kann, als ein reines Symbol des Friedens bleibt der Wunsch nach einem friedvollen und gesegneten Weihnachtsfest. Weihnachten mit dem Friedenslicht aus Betlehem. “Friede sei mit dir – Shalom – Salam“!

Berichte, Eindrücke und Fotos rund um das Friedenslicht finden sich auf der Facebookseite des Thüringer Friedenslichtes

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